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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Ob die Brüder Sven und Björn Hallbauer weitermachen, ist für Spielerrainer Imre Renji noch offen: „Das gilt freilich auch noch für andere, die sich Bedenkzeit erbeten haben.”
Er selbst will sich bis zum Saisonende als Spielertrainer zur Verfügung stellen, „weil es mir einfach Spaß macht, Fußball zu spielen. Ich hoffe, das gilt auch für andere.” Zur Not gäbe es ja auch noch Spieler aus der Reserve, der Alten Herren und aus der A-Jugend, mit denen man den ohnehin ausgedünnten Kader auffüllen könne.
Renji kann sich freilich nicht vorstellen, auch in der kommenden Spielzeit beim SSV zu bleiben: „Soweit mir bekannt ist, gilt das aber für alle aus der 1. Mannschaft.” Die Situation des Vereins sei sehr schwierig. Nach seiner Einschätzung müsse man eventuell sogar über eine Insolvenz nachdenken, „wenn sich nicht ein Paar Leute finden, die dem SSV unter die Arme greifen.”
Was ihn am meisten ärgert, ist, „dass der Vorstand uns nicht frühzeitig reinen Wein eingeschenkt hat. Die aktuelle Situation ist ja nicht aus heiterem Himmel auf den Verein herab gefallen. Es gab eine Entwicklung, in die man uns offen hätte einweihen können.”
Völlig unklar ist im Augenblick auch die Zukunft der Reserve unter Trainer Dirk Werning. Auch hier droht nach dem Saisonende eine Abwanderungswelle von Spielern zu anderen Vereinen.
