Nach dem Unentschieden beim VfB Frohnhausen (1:1) und der Niederlage gegen den SV Biemenhorst (2:4) hat Landesliga-Aufsteiger VfB Speldorf den ersten Sieg eingefahren. Beim SV Hönnepel-Niedermörmter siegte der Mülheimer Traditionsklub mit 2:0.
RevierSport hat mit Speldorf-Trainer Bartosz Maslon gesprochen.
Bartosz Maslon über...
... den 2:0-Sieg in Kalkar: "Jeder, der nach Hö.-Nie. fährt, weiß, dass das ein ganz schweres Spiel wird. Wir haben aber den Kampf angenommen und so agiert wie ich es mir vorgestellt habe. Das war ein guter und gelungener Auftritt."
... den Saisonstart mit vier Punkten aus drei Spielen: "Es war von Beginn an klar, dass es für uns als Aufsteiger nur um den Klassenerhalt gehen wird. Deshalb bewerte ich den Start mit den vier Punkten positiv. Jeden Zähler, den wir holen, hilft uns unser Ziel frühzeitig zu realisieren."
... die drohende Sperre: "Da muss ich jetzt abwarten und geduldig sein. Der Verband wird schon das Richtige entscheiden. Ich kann mich für den Vorfall am 1. Spieltag nur entschuldigen. Das habe ich ja einen Tag nach dem Spiel in Frohnhausen auch im RevierSport betont. Es war nie meine Intention den Schiedsrichter zu beleidigen oder anzugreifen. Ich habe auf jeden Fall daraus gelernt."
... die Saisonziele: "Wie schon gesagt: Wir wollen als Aufsteiger die Liga halten. Ansonsten gilt es die Mannschaft weiterzuentwickeln und daran arbeiten wir jeden Tag. Es macht auf jeden Fall viel Spaß als Trainer des VfB Speldorf zu arbeiten. Das ist ein sehr gut geführter Verein."
... den nächsten Gegner ESC Rellinghausen: "Der ESC ist nicht gut gestartet. Trotzdem sehe ich die Mannschaft als ein sehr gutes Landesliga-Team an. Sie spielen bisher unter ihren Möglichkeiten. Wir werden auf jeden Fall gewarnt und gewappnet sein. Für mich als Essener Jungen sind alle Duelle gegen die Mannschaften aus Essen etwas Besonderes."