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Burgaltendorf: Geno-Cup feiert Zehnjähriges
Gastgeber auch Rekordsieger

Burgaltendorf: Geno-Cup feiert Zehnjähriges
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In diesen Tagen beginnt die zehnte Auflage des Geno-Cups. Ausgerichtet wird das Turnier wie schon bei der Premiere 1999 vom SV Burgaltendorf, der als besonders gastfreundlich gilt. Seit der ersten Ausgabe gibt es nach jedem Spiel für die teilnehmenden Mannschaften eine Runde Kaltgetränke gereicht.

Zudem ist sowohl für den Geno-Cup als auch für das Wilhelm-Brauksiepe-Gedächtnis-Turnier (Altherren) und den Stauder-Cup (Reserve) kein Startgeld zu entrichten, was für Turniere dieser Größenordnung bei weitem keine Selbstverständlichkeit ist.

Ein bisher unerreichtes Highlight der Turnierhistorie war aber mit Sicherheit das Prominentenspiel am Endspieltag im Jahre 2000, als das Team RTL-West gegen die Kinder-Fußballschule „Ballkontakt“ antrat, gespickt mit zahlreichen Prominten wie Piet Klocke, Herbert Knebel, Willi Lippens, Frank Mill, Ata Lameck und Matthias Herget. Niemals haben die Organisatoren damit gerechnet, dass ein derart großer Auflauf entstehen würde und die Anlage kurz vor der Überfüllung stand.

Die Logistikprobleme waren unübersehbar und alle Helfenden hatten alle Hände voll zu tun, der Massen Herr zu werden, was schlussendlich mit Abstrichen irgendwie gelang. Gründe, die ein ähnliches Event in den Folgejahren verhinderten, waren vornehmlich in der Finanzierung, einem nicht vorhandenen Rasenplatz sowie terminlichen Differenzen zu suchen.

In den nunmehr zehn Jahren Geno-Cup nahmen 34 verschiedene Mannschaften teil (inklusive dem Jahr 2008, der beiden gastgebenden Teams sowie der Vorgängervereine von Fusionen). Die maximale Teilnehmerzahl wurde 2001 verzeichnet, als 20 Truppen ihre Zusage gaben.

Der Rekordsieger ist der SV Burgaltendorf mit vier Erfolgen und folgende Vereine sind neben den Gastgebern die Dauerbrenner des Geno-Cups: Zunächst der VfL Kupferdreh (zuvor FC Möllney 65 und FSV Essen 82) mit der Teilnahme an allen Turnieren, dann mit jeweils neun Teilnahmen: FC Stoppenberg, Heisinger SV, ESC Rellinghausen 06 (zuvor ESV 10/21) sowie SV Preußen Eiberg (zuvor SC Preußen Steele).

Bleibt nur zu hoffen, dass diese Clubs auch in den kommenden Spielzeiten der Einladung der Burgaltendorfer folgen, so dass man noch den einen oder anderen Geno-Cup bestaunen darf.

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