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Tusem kassiert Klatsche, jetzt wartet ein Essener Derby

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Foto: Michael Gohl.
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Fußball-Landesligist Tusem Essen verlor im Nachholspiel beim SC Velbert mit 1:5. Coach Carsten Isenberg richtet aber bereits den Fokus auf das Derby am Freitag.

Als Aufsteiger bezahlt man gerade zu Saisonbeginn häufig Lehrgeld. Diese ungewollte Erfahrung musste auch Tusem Essen am Mittwochabend machen. Eigentlich reiste der Landesliga-Neuling nach dem 4:2-Auftakterfolg gegen die SpVgg Steele mit viel Selbstvertrauen zum Oberliga-Absteiger SC Velbert, doch im Nachholspiel kassierten die Mannen von Aufstiegstrainer Carsten Isenberg eine deutliche 1:5 (0:4)-Klatsche. Bereits nach 45 Minuten führte Velbert mit 4:0.

Der Coach sprach nach dem Abpfiff von einer verdienten Niederlage, die aber zu hoch ausgefallen sei: "Es war für uns ein gebrauchter Tag. Wir sind denkbar schlecht ins Spiel gestartet und geraten durch einen absoluten Witzelfmeter sehr früh in Rückstand. Das hat dann unseren ganzen Plan über den Haufen geworfen. Wir waren danach eigentlich ganz ordentlich im Spiel, aber der Gegner war sehr effektiv und hat quasi mit jedem Angriff ein Tor gemacht. Wir haben nicht die Leistung wie gegen Steele abgerufen und zu viele einfache Fehler gemacht. Das müssen wir abhaken."

Rellinghausen ist der klare Favorit, sie gehören zu den Aufstiegsanwärtern. Das ist eine gestandene, robuste Landesliga-Mannschaft mit einer hohen individuellen Qualität. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir ein besseres Spiel als in Velbert zeigen werden.

Carsten Isenberg vor dem Essener Derby.

Viel Zeit, die deutliche Pleite aufzuarbeiten, gibt es sowieso nicht. Denn: Tusem ist bereits am Freitagabend (09. September, 19.15 Uhr) wieder im Einsatz. Dann steht das Essener Derby beim ESC Rellinghausen an, die zu den stärksten Mannschaften in der Landesliga zählen. Der 39-jährige Isenberg sieht seine Truppe in der Außenseiterrolle: "Rellinghausen ist der klare Favorit, sie gehören zu den Aufstiegsanwärtern. Das ist eine gestandene, robuste Landesliga-Mannschaft mit einer hohen individuellen Qualität. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir ein besseres Spiel als in Velbert zeigen werden. Ob es dann für etwas Zählbares reicht, müssen wir abwarten. Noch einmal: Rellinghausen ist der klare Favorit."

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