Zwei Spieltage vor Schluss läuft die Kaderplanung für die nächste Landesliga-Saison bei der DJK Blau-Weiß Mintard weiter auf Hochtouren. Neben – Stand jetzt – zehn Vertragsverlängerungen, wird zusätzlich Marcel Lange die Mannschaft verstärken. Der 32-Jährige kommt mit der Empfehlung von insgesamt 76 Oberliga-Spielen von der TV Velbert.
Lange verbrachte den Großteil seiner Karriere bei Velberter Vereinen. "Mit Marcel gewinnen wir einen langjährigen Oberligaspieler, der voll in unser Suchprofil passt. Er ist erfahren, Linksfuß und aus der Region. Zudem ist er ein großartiger Typ und wird das Team in jeder Hinsicht bereichert", sagt Mintards Sportvorstand Roland Braun. Lange soll in Mintard sowohl in der Defensive als auch im Mittelfeld die linke Seite beackern. "Er kann auf dem gesamten linken Flügel spielen", ergänzt Braun.
Vor allem hat ‚Knappi‘ eine geile Truppe. Ich habe richtig Bock unter ihm zu trainieren und Spiele zu gewinnen.
Marcel Lange
Aktuell spielt Lange mit dem TVD Velbert in der Oberliga Niederrhein in der Aufstiegsrunde. Der Flügelspieler, der unter anderem beim MSV Duisburg ausgebildet wurde, schnürte vor seinem Wechsel 2021 bereits die Fußballschuhe für einen anderen Velberter Verein: Sieben lange Jahre stand er bei TVD-Ligakonkurrent SC Velbert unter Vertrag. Für den Verein schoss er in 155 Spielen insgesamt 42 Tore. 2018 gelang ihm mit der Mannschaft der Aufstieg von der Landes- in die Oberliga. Für die SSVg Velbert spielte er in der Saison 2011/12 in der NRW-Liga.
Nach etlichen Jahren Fußball in Velbert steht für Lange jetzt eine neue Aufgabe in Mülheim an – und auf die freut er sich sehr: "Das Umfeld und der Vorstand haben mich sofort überzeugt. Schon im Vorfeld wurden gute Gespräche geführt, in denen ich feststellte, dass wir die gleichen Ziele verfolgen", betont der erfahrene Oberliga-Spieler. "Vor allem hat ‚Knappi‘ eine geile Truppe. Ich habe richtig Bock unter ihm zu trainieren und Spiele zu gewinnen. Als Bonus kommt noch hinzu, dass ich nun mit dem Fahrrad zum Training fahren könnte und sich somit zeitlich Beruf und Fußball besser verbinden lässt. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung."