Vom 9. bis zum 16. Januar weilte der Mülheimer FC 97 für eine Woche an der türkischen Mittelmeerküste. In Lara, im Hotel Delphin Imperial, bereitete sich der Tabellendritte der Landesliga Gruppe 3 am Niederrhein auf die am 6. März beginnende Rückrunde vor.
"Es war ein rundum gelungenes Trainingslager - trotz Erdbeben und der starken Regenfälle", bilanziert Trainer Daniele Autieri. Der MFC 97 war zur gleichen Zeit wie Regionalligist Wuppertaler SV in der Türkei. Über das Erdbeben und die Regenfälle hatte RevierSport berichtet.
In der Türkei waren auch die Zugänge Leon Janberk Anadol (TVD Velbert) und Jeff Gyasi (Blau-Weiß Mintard) mit von der Partie. Für Rot-Weiß Oberhausen, die Spielvereinigung Elversberg und den SV Wehen Wiesbaden bestritt Gyasi 64 Spiele in der 3. Liga. Zudem kommen 51 Begegnungen in der Regionalliga hinzu. Auch in der Oberliga kam der 33-Jährige zu 71 Partien. "Er ist schon eine tolle Verstärkung für uns. Gut, dass beide Jungs auch schon in der Türkei dabei waren", sagt der 35-jährige Autieri.
Wir haben da nichts zu verlieren. Zunächst einmal wollen wir den Klassenerhalt rein rechnerisch klar machen. Wenn wir das geschafft haben, dann können wir uns neue Ziele setzen.
Daniele Autieri über das Topspiel gegen Hamborn
Nicht mehr zum Kader der Mülheimer gehören Cüneyt Türk (Duisburger FV 08), Mohammad Milad Sahebzada und Jumpei Kawai (beide Ziel unbekannt).
"Wir sind mit unserer Kaderplanung auch noch nicht durch. Wir suchen noch Verstärkungen für die Offensive. Wir haben ja noch ein wenig Zeit. Im Winter ist es aber nie einfach, Jungs zu finden", sagt Autieri.
Mit den Kaderkorrekturen geht es dann gleich am 6. März mit dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer Hamborn 07 los. Autieri: "Wir haben da nichts zu verlieren. Zunächst einmal wollen wir den Klassenerhalt rein rechnerisch klar machen. Wenn wir das geschafft haben, dann können wir uns neue Ziele setzen."