Seine Amtszeit als Trainer der Landesliga-Mannschaft der DJK Blau-Weiß Mintard dauerte zwar nur drei Monate, dennoch hat er bei den Mülheimern in dieser Zeit einiges erreicht: Er hat es geschafft, dass der Klub sich nach dem Fehlstart aus der Abstiegsregion befreien konnte. Zudem hat er mit der Mannschaft das Kreispokal-Halbfinale erreicht. Zuvor hatte er die zweite Mannschaft des Klubs in der Kreisliga B trainiert.
Im Dezember hatte er sein Amt nach einem Dissens mit der Klubführung niedergelegt. Sein Nachfolger wurde Ex-Profi Christian Knappmann. Mittlerweile ist er aber bereit für eine neue Herausforderung: „Ich habe in der kurzen und intensiven Zeit sehr viel lernen können. Das möchte ich nun bei einem neuen Klub einbringen“, sagt er selbst. Im Dezember hatte er seine B-Lizenz in der Sportschule Wedau erlangen können.
Als Spieler hatte er unter anderem in der Jugend des MSV Duisburg und beim damaligen Niederrheinligisten SV Straelen gespielt. „Die Zeit bei beiden Klubs waren sehr lehrreich“, resümiert Basboga, der hinzufügt, dass Didi Schacht, Uwe Schubert und Martina Voss-Tecklenburg ihn in seiner eigenen Entwicklung maßgeblich geprägt haben: „Alle drei haben enormes Fußball-Fachwissen und leben den Fußball.“
Für seinen neuen Klub ist er offen. Klar ist allerdings, dass dieser ambitioniert sein soll. Die Liga spiele dabei keine Rolle. Im März diesen Jahres zieht der 37-jährige Familienvater mit Frau und Tochter nach Essen-Steele. Als Teammanager und Schulungsleiter beweist er in seinem Hauptjob ebenfalls Ausbilderkenntnisse. Basboga: „Ich habe viel Erfahrung gesammelt und nun ist der Zeitpunkt gekommen, diese als Ganzes weiterzugeben. Als Trainer möchte ich mein zukünftiges Team dazu inspirieren, sich stetig gemeinsam weiterzuentwickeln. vorhandene Stärken sollen erkannt und genutzt werden - Schwächen gilt es zu verbessern. Für mich ist besonders wichtig, dass das Team als Einheit agiert. Das ist der Grundstein für eine erfolgreiche und schöne Zeit.“