Von den Verantwortlichen gewünscht und gehasst zugleich. Doch auch diese Ausgangsposition mussten sich vor allem die Möllener erst einmal in den letzten Wochen erkämpfen.
Die vermeintlich beste Konstellation haben die Dinslakener erwischt. Aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Hamborn reicht dem SuS schlichtweg ein Sieg, um die Klasse zu halten. Viel, viel dunkler sieht es deshalb am Holtkamp aus. Die „Löwen“ aus Hamborn müssen gewinnen und gleichzeitig auf einen Patzer der Konkurrenz aus Dinslaken hoffen. Gegen den DSV wird Coach Siggi Sonntag wieder nicht auf Duisburger Schützenhilfe bauen können. Da ist erneut Einsatz, Kampf und Leidenschaft wie gegen TuRa 88 gefragt, bevor der Griff zum Telefonhörer in Richtung SuS geht.
In Möllen sind die Lichter schon so gut wie aus. Damit es mit dem Klassenerhalt noch etwas wird, muss Glückauf selbst siegen und auf Punktverluste und Niederlagen von fünf Mannschaften hoffen – das ist mehr als unwahrscheinlich. Aber in der Theorie ist alles möglich. Das es geht, haben die Jungs von der Rahmstraße schon seit Beginn der Rückrunde in der Praxis bewiesen, als sie eigentlich mit neun Zählern Rückstand als erster Absteiger feststanden. Also, abwarten...