Seit der 0:6-Testspielniederlage gegen ETB SW Essen hat sich beim VfB Frohnhausen einiges getan. Es folgten drei überzeugende Auftritte gegen FC Borussia Dröschede (2:1), SV Union Velbert (1:0) und FSV Duisburg (1:1), aus welchen man laut Trainer Issam Said, mit zwei Siegen und einem Unentschieden, einiges an Kraft geschöpft hat: „Wir entwickeln uns immer weiter. Von Tag zu Tag wird es immer besser.“
Auch fitnessmäßig komme seine Mannschaft immer besser in die Spur. Gesehen habe man das besonders in den letzten beiden Testspielen gegen Oberligisten FSV Duisburg und Bezirksligist SV Union Velbert (1:0). Da habe man Fortschritte gemacht, so Said. Aber nicht nur im Fitnessbereich wirkt der Trainer zufriedener: „Das Spielerische kommt auch langsam wieder, die Mannschaft macht gerade den ersten Entwicklungsschritt. Jetzt müssen wir das noch vollenden und in zwei bis drei Wochen sind wir dann wieder auf der Höhe, da haben wir lange genug für gebraucht nach Corona."
Lazarett lichtet sich
Des Weiteren lichte sich auch das Lazarett inzwischen ein wenig. Issa Issa (Mittelfußprellung), Chamdin Said (Muskelfaserriss) und Kim Dedek (Faserriss) sind wieder zurück im Training. Bei Abdul Semmo (Meniskusriss), Milad Mansoori (Faserriss) und Ali Issa (Knie) dauere es bis zur Rückkehr noch. „Für das erste Saisonspiel fallen sie auf jeden Fall aus“, betonte der 44-Jährige.
Von einem bestimmten Saisonziel möchte Said zuerst nichts wissen: „Ein Saisonziel können wir noch gar nicht festlegen. Wir müssen erst einmal schauen, wie wir rauskommen aus den Startlöchern. Die Liga finde ich sehr eng und stark, da kannst du gar kein Ziel ausgeben. Da kann jede Woche für Ergebnisse sorgen, mit denen du gar nicht rechnest.“ Trotzdem wolle Frohnhausen unter die ersten Fünf kommen, das sei eigentlich ihr Ziel, daraus mache Said auch keinen Hehl.
Ehe es am 22. August um 15 Uhr zum ersten Saisonspiel gegen DJK Blau-Weiß Mintard kommt, geht es am Freitag (13. August) in ein Wochenend-Trainingslager mit Testspiel gegen den A-Ligisten TGD Essen-West, "um den letzten Feinschliff zu holen“, blickt Issam Said motiviert voraus.