Auf dem Vorbereitungsprogramm steht unter anderem auch die Teilnahme an der 20. Ausgabe des vom SV Sodingen ausgetragenen Cranger-Kirmes-Cups. Nach dem erfolgreichen Auftakt – der TuS setzte sich in seinem ersten Turnierspiel mit einem deutlichen 6:2-Erfolg gegen Westfalia Langenbochum durch – nahm sich Bövinghausens Klub-Boss Ajan Dzaferovski die Zeit und sprach mit RevierSport über die ersten Wochen mit dem neuen Trainer Thorsten Legat.
Herr Dzaferovski, der TuS Bövinghausen ist mit einem deutlichen Sieg in den Cranger-Kirmes-Cup gestartet. Wie fällt ihr Fazit zur Partie aus? Es war ein schönes Spiel. Natürlich befinden wir uns momentan noch ein wenig in der Findungsphase, aber insgesamt war es schön anzusehen. Was so ein Sieg bedeutet, ist aber schwierig einzuschätzen. In welcher Phase sich der Gegner befindet und wie fit die Spieler waren, das weiß man ja nicht.
Das Spiel war eine der ersten Begegnungen unter dem neuen Trainer Thorsten Legat. Welche Entwicklung hat die Mannschaft in den ersten Wochen unter dem neuen Übungsleiter genommen? Die Entwicklung ist sehr gut. Im Vorfeld des Kirmes-Cups gab es ja bereits ein Testspiel gegen den FC Kray, der eine sehr gute Mannschaft mit vielen jungen Spielern hat. Das Spiel gegen Langenbochum war Thorsten Legats erster Turnierauftritt mit der Mannschaft. Er war zufrieden mit der Leistung. Man merkt der Mannschaft an, dass sie motiviert und mit viel Leidenschaft dabei ist. Auch die Trainingsbeteiligung ist optimal.
Dort bereitet sich das Team zurzeit ja auf die neue Spielzeit in der Landesliga vor. Mit welchen Zielen startet der TuS als Aufsteiger in die neue Saison? Natürlich muss man erstmal die Klasse halten. Die Landesliga ist nicht die Bezirksliga. Man sollte realistisch bleiben und sich keinen Fantasien hingeben. Wir machen uns nicht verrückt und wenn wir am Ende unter den ersten Sieben landen, wäre das schon ein guter Erfolg.