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Sieben neue für den DSV 1900

Foto: RS

Der Duisburger SV 1900 konnte fast alle Leistungsträger der vergangenen Saison halten. Trotzdem holte Trainer Julien Schneider in der laufenden Transferphase bereits sieben neue Spieler.

Im Tor verstärkte sich der DSV bereits mit Max Chmilewski. Er kommt von den Sportfreunden Hamborn 07. Für die Defensive kommen Yunus Kocaoglu vom FSV Duisburg, Hun Cho vom TSV Meerbusch und Bünyamin Sari aus Hamborn. Dazu holten die Duisburger Murat Yildiz (vorher Düsseldorfer SC 99) für das Mittelfeld, Fatih Ünal (vorher FSV Duisburg) für den Angriff und Ammar Cengiz (vorher SSVg Heiligenhaus).

Kompensieren musste der DSV dabei vor allem den Abgang von Leistungsträger Janis Timm. Der Angreifer verließ den DSV zum Saisonende aus beruflichen Gründen in Richtung VfB Speldorf, wo er eine Jugendmannschaft trainieren wird. "Das war für uns so absehbar. Janis hat uns in dem halben Jahr, in dem er da war, überragend weitergeholfen", sagte Schneider mit Blick auf die Rückserie, in der der DSV jedes Heimspiel gewann und sich so einen Platz im Mittelfeld der Tabelle sicherte.

Neben Timm verließen außerdem die Verteidiger Hakan Yildirm (jetzt SV Scherpenberg) und Tobias Meier (jetzt SV Sonsbeck) sowie Mittelfeldspieler Moritz Bergmann (jetzt Teutonia St. Tönis) den Verein. Aktuell haben die Duisburger 20 Spieler unter Vertrag.

Schneider mit neuer Liga zufrieden

Der DSV wird in der kommenden Saison wieder mit einer sehr jungen Mannschaft an den Start gehen. "Das ist der Weg, den wir in den vergangenen Jahren genommen haben. Den wollen wir weitergehen", sagte Schneider.

Zu diesem Weg gehört auch, wieder die Klasse zu halten. Das gelang in der vergangenen Saison dank einer famosen Rückrunde und Platz zehn. "Wir wollen das auch in der kommenden Saison schaffen. Wenn wir drei, vier Spiele vor Schluss den Klassenerhalt haben sollten, können wir ja schauen, was nach oben noch geht", erklärte Schneider.

Den zu holen, dürfte bei der Konkurrenz in der neuen Landesliga Niederrhein 1 schwer genug werden. "Geografisch bin ich mit der Einteilung zufrieden. Wir haben viele regionale Gegner bekommen. Natürlich müssen wir mal nach Wermelskirchen oder Solingen, aber in der Landesliga ist es normal, auch mal weitere Fahrten zu haben", erklärte er.

Sportlich dagegen warte eine sehr anspruchsvolle Saison auf seine junge Truppe. "Wir haben alle vier Oberliga-Absteiger (SC Düsseldorf West, VfB Speldorf, TV Jahn Hiesfeld, FSV Duisburg, Anm. d. Red.) bekommen. Dazu spielen viele ambitionierte Mannschaften in der Liga. Wir wissen, dass es schwer wird, aber wir haben keine Angst", sagte er.

Persönlich freut er sich vor allem auf das Duell mit den Düsseldorfern. Bei dem Oberliga-Absteiger war er bis zum letzten Jahr noch Trainer, ehe er im November dann zum DSV 1900 kam. "Das wird ein ganz besonderes Spiel für mich", prophezeite er.

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