Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das Schwafheim letztendlich mit 3:2 für sich entschieden hatte.
Hönnepel nahm auf einer Position einen Tausch vor: Mayr ersetzte Plum. Stefan Schindler brachte den SV Schwafheim in der 18. Minute in Front. Der SV Hö-Nie brauchte den Ausgleich, aber die Führung von Schwafheim hatte bis zur Pause Bestand. Zum Seitenwechsel ersetzte Can Yilmaz vom SV Hönnepel-Niedermörmter seinen Teamkameraden Ahmed Can Simsek. Anstelle von Tim Halver war nach Wiederbeginn Arne Becker für den SV Schwafheim im Spiel. Konrad Kaczmarek trug sich in der 52. Spielminute in die Torschützenliste ein. Damian Raczka schoss für Hönnepel in der 59. Minute das zweite Tor. Für das 3:1 des Gastgebers sorgte Samet Kanoglu, der in Minute 75 zur Stelle war. Daniel Boldt schraubte das Ergebnis in der 80. Minute zum 4:1 für den Absteiger in die Höhe. Schiedsrichter Niklas Peuten beendete schließlich das Spiel und somit kassierte Schwafheim eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Mit drei Punkten im Gepäck verlässt der SV Hö-Nie die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 14. Tabellenplatz. Das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage hat für den SV Hönnepel-Niedermörmter das Verlassen der Abstiegsränge zur Folge. Hönnepel bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, sieben Unentschieden und zwölf Pleiten.
Mit nur 20 Treffern stellt der SV Schwafheim den harmlosesten Angriff der Landesliga Niederrhein 2. Der Gast bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Landesliga Niederrhein 2. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Hö-Nie – Schwafheim bleibt weiter unten drin.
Kommenden Mittwoch muss der SV Hönnepel-Niedermörmter reisen. Es steht ein Gastspiel beim FSV Duisburg auf dem Programm (Mittwoch, 20:00 Uhr). Am Sonntag muss der SV Schwafheim vor heimischer Kulisse gegen den SV Burgaltendorf ran.