Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel bei Hamborn hatte Repelen schlussendlich mit 1:0 gewonnen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete der VfL Repelen mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Pehla und Ait Dada für Etuk und Celik. Auch die SF Hamborn 07 baute die Anfangsaufstellung auf vier Positionen um. So spielten Ünal, Schäfer, Schäfer und Markic anstatt Neul, Surkau, Sagsinlar und Gehle.
Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der 63. Minute stellte Repelen personell um: Per Doppelwechsel kamen Julius Terasa und Ben Etuk auf den Platz und ersetzten Baran Özcan und Nico Pehla. Raffael Schütz brach für Hamborn den Bann und markierte in der 70. Minute die Führung für den Gast. Mit dem Schlusspfiff durch Cedrik Pelka stand der Auswärtsdreier für den Aufsteiger. Man hatte sich gegen den VfL durchgesetzt.
Mit erst 13 erzielten Toren hat der VfL Repelen im Angriff Nachholbedarf. Der Gastgeber hat auch nach der Pleite die 15. Tabellenposition inne. Für Repelen sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Der VfL musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VfL Repelen insgesamt auch nur vier Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Für die Löwen geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Hamborner Löwen ist seit drei Spielen unbezwungen. Nächster Prüfstein für Repelen ist am Donnerstag, den 08.03.2018 (20:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage der VfL Rhede. Drei Tage später (15:00 Uhr) misst sich die SF Hamborn 07 mit dem SV Schwafheim.