Am Ende stand es immer noch 0:0. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von Duisburg gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der Gast der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im Hinspiel hatte sich Repelen als keine große Hürde erwiesen und mit 0:4 verloren.
Während beim VfL diesmal Gülkan, Nowicki und Kizaki für Maciejewski, Terasa und Ameti begannen, standen beim Duisburger SV 1900 Meier, Dinler, Brors und Schmitz statt Kessen, Yilmaz, Camdali und Kanzen in der Startelf.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Als Rafael Synowiec in der 70. Minute für Bünyamin Dinler auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Schließlich pfiff Benjamin Destpak das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der VfL Repelen deutlich. Insgesamt nur fünf Zähler weist Repelen in diesem Ranking auf. Der VfL bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 15. Insbesondere an vorderster Front liegt beim VfL Repelen das Problem. Erst 13 Treffer markierte Repelen – kein Team der Landesliga Niederrhein 2 ist schlechter. Nach 17 absolvierten Begegnungen nimmt Duisburg den achten Platz in der Tabelle ein. Am kommenden Sonntag trifft der VfL auf den SV Schwafheim, der DSV 1900 spielt am selben Tag gegen den SV Scherpenberg.