Günnigfeld ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht.
Während beim Gastgeber diesmal Schreier und Pancke für Winschewski und Zejewski begannen, standen bei Hombruch Vargues Martins, Peterhülseweh und Franzrahe statt Mattes, Thomann und Bienewald in der Startelf. 120 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VfB Günnigfeld schlägt – bejubelten in der 45. Minute den Treffer von Marvin Fahr zum 1:0. Zur Pause wusste die Günnigfelder eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Diyar Dilek von Günnigfeld den Platz. Für ihn spielte Peter Zejewski weiter (53.). Fabian Vargues Martins sicherte dem Hombrucher SV nach 64 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Ferdinand Franzrahe schoss für den Gast in der 65. Minute das zweite Tor. In der 74. Minute verwandelte Maximilian Schreier dann einen Elfmeter für den VfB Günnigfeld zum 2:2. Am Ende stand es zwischen Günnigfeld und Hombruch pari.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der VfB Günnigfeld seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her. Sicherlich ist das Ergebnis für Günnigfeld nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den zweiten Rang.
Siege waren zuletzt rar gesät beim Hombrucher SV. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon sechs Spiele zurück. Durch den Teilerfolg verbessert sich die Hombrucher im Klassement auf Platz zehn. Als Nächstes steht für den VfB Günnigfeld eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:30 Uhr) geht es gegen die SpVgg Horsthausen. Hombruch empfängt – ebenfalls am Sonntag – den SC Obersprockhövel.