Allerdings sieht er nach dem jüngsten 5:0-Erfolg über Obersprockhövel auch eine Gefahr für die Blau-Roten.
Zu schnell gab sich seine Mannschaft zuletzt mit dem Erreichten zufrieden. Dieser latenten Selbstzufriedenheit arbeitet der Ex-Profi mit allen Mitteln entgegen: „Zurücklehnen ist ab sofort verboten! Die Aufgabe in Hilbeck wird deutlich schwieriger als zuletzt gegen Obersprockhövel. Der SV steckt mitten im Abstiegskampf und wird alles in die Waagschale werfen, um die drei Punkte zu behalten.“ Man müsse die Zweikämpfe annehmen und von Beginn an hellwach sein.
Mit welcher Aufstellung Wolf die 90 Minuten angehen wird, ließ er offen. „Die Mannschaft liegt leistungsmäßig eng beieinander. Kevin Wrede, David Przybyla und Kevin Reiser, die alle letzte Woche eingewechselt wurden, haben bewiesen, dass sie auch jederzeit der Startelf angehören könnten“, sagt Wolf, der die letzten Trainingseindrücke zur Grundlage seiner Entscheidung machen will. Das kann er getrost machen, denn Günnigfeld reist in Bestbesetzung nach Hilbeck.