Um 19.30 Uhr wird die Partie in Moers angepfiffen, die am Sonntag nicht stattfinden konnte, weil der VfL im Niederrheinpokal ranmusste und dem Oberligisten TuRU Düsseldorf erst im Elfmeterschießen unterlag.
Der mit einem Erfolgserlebnis verbundene Sprung auf Platz 13 wäre für Trainer Denis Tahirovic zwar wünschenswert, aber dennoch kaum mehr als eine Momentaufnahme. „Ich habe den Jungs gesagt, dass auch bei einer Niederlage die Welt nicht untergeht und ich keinem den Kopf abreißen werde“, so der Abel-Nachfolger, der im letzten Punktspiel mit dem 4:2 gegen die Sportfreunde Niederwenigern den ersten Sieg unter seiner Regie gefeiert hatte. „Die ganzen harten Brocken kommen noch“, weiß Tahirovic und blickt beispielsweise auf den kommenden Sonntag, wenn mit dem TuS Essen-West ein unmittelbarer Tabellennachbar an der Warbruckstraße gastiert.
Bis auf den nach wie vor verletzten Kapitän Salih Altin und den gesperrten Ahmet Talha Kilinc hat Denis Tahirovic sein komplettes Personal zur Verfügung, nachdem die Sperre von Angreifer Michael Siminenko abgelaufen ist. Für den vom VfB Waltrop gekommenen Angreifer Nermin Dervisbegovic kommt ein Startelfeinsatz zu früh.