Die Freude in Duisburg war groß, als das Team von Denis Tahirovic am letzten Spieltag die Sportfreunde Niederwenigern mit 4:2 besiegen konnten. Denn durch den Sieg konnte der FSV nicht nur die Abstiegszone vorerst verlassen, sondern zusätzlich die eigenen Anhänger mit dem zweiten Heimsieg erfreuen und so die Stimmung an der Warbruckstraße deutlich verbessern.
"Nach dem Sieg ist die Stimmung bei uns hervorragend. Als ich hier angekommen bin, hatte ich keine geschlossene Mannschaft auf dem Platz, aber so langsam wird das jetzt eine Mannschaft", freut sich Tahirovic. Für die kommende Aufgabe gegen den VfL Repelen stapelt er trotzdem tief: "Ich gehe ohne Erwartungen in die Partie. Wir wollen Schritt für Schritt machen und erstmal hinten gut stehen, damit wir keine Tore kassieren. So könnten wir es schaffen einen oder sogar drei Punkte mitzubringen."
Weil der Gegner VfL Repelen am Sonntag noch im Niederrheinpokal angetreten ist, wird das Spiel erst an diesem Mittwoch ausgetragen. Während der FSV ein spielfreies Wochenende hatte, stecken dem VfL 120 Minuten Pokalfight und ein Elfmeterschießen in den Knochen. Einen Vorteil für sein Team möchte der FSV-Trainer aber daraus nicht ableiten: "Vielleicht sind wir etwas ausgeruhter, aber Repelen hat auch einen guten Kader, bei dem sie etwas rotieren können." Verzichten muss Tahirovic auf Ahmet Talha Kilinc, der nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen Niederwenigern gesperrt ist.