Tahirovic ersetzt bei den Duisburgern den ehemaligen Cheftrainer Günter Abel, der nach einem Katastrophen-Start entlassen wurde. Derzeit steht der FSV mit vier Punkten auf dem 17. und damit vorletzten Tabellenplatz. RevierSport sprach mit dem Fußballlehrer über die schwierige Aufgabe und die Ziele, die er in Duisburg hat.
Denis Tahirovic, seit Dienstag sind Sie nun in Duisburg aktiv. Wie ist Ihr Eindruck von der Mannschaft? In der Mannschaft steckt viel Potenzial. Aber für die Spieler ist es natürlich eine neue Situation, letzte Saison spielten sie noch um den Aufstieg, jetzt ist Abstiegskampf angesagt.
Die Mannschaft steht derzeit auf dem vorletzten Platz. Was ist jetzt noch möglich? Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus, so viel ist klar. Dann kommt auch schon die Winterpause und danach müssen wir mal schauen. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld wäre sehr gut.
Ihr erstes Spiel führt Sie direkt zum Tabellenvierten SV Straelen. Keine leichte Aufgabe. Ich fahre lieber nach Straelen als sofort gegen einen direkten Konkurrenten antreten zu müssen. Die Rollen am Sonntag sind klar verteilt und wir werden Straelen erstmal das Spiel überlassen.