Bei der vor der Saison hoch gehandelten Mannschaft des Oberhausener Trainers Günter Abel gelang ein allerdings hart erkämpfter Dreier. Möglicherweise bedingt durch die Umstellungen fanden die Oberhausener in Hamborn nicht gut in die Partie. Der FSV war zunächst überlegen und hatte durch einen Strafstoß die große Möglichkeit zur Führung. Doch Krystian Wozniak, der den gesperrten Nuri Can im Tor vertrat, hielt den Elfer und damit seine Mannschaft im Spiel. „Danach wurde es besser und es war von außen gut anzusehen“, fand Pappas.
Der Lohn war die Führung noch vor dem Seitenwechsel. Der diesmal in der Viererkette agierende Justin Walker tauchte vor dem Duisburger Strafraum auf und schloss ins lange Eck ab (43.). Kurz darauf hatte Boran Sezen sogar das 0:2 auf dem Fuß, scheiterte jedoch. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Kevin Krystofiak nach einer kurz ausgeführten Ecke per Kopf (56.). Die Entscheidung war das jedoch noch nicht. Die Duisburger spielten trotz eines Platzverweises mit dem Mute der Verzweiflung nach vorne. Doch der Anschlusstreffer, der eine spannende Schlussphase eingeläutet hätte, gelang ihnen nicht.