Das Unentschieden gegen Wiemelhausen reichte der Mannschaft von Trainer Jürgen Meier, um auch in der kommenden Saison in der Landesliga aufzuspielen.
Den ersten Akzent setzten aber die Gäste aus Wiemelhausen, die krzfristig noch auf den erkrankten Michael Pesch und René Löhr verzichten mussten. Nach Zuspiel von Maximilian Schreier behielt Pascal Groß den Überblick und hob aus gut 20 Metern das Leder über den zu weit vor seinem Tor positionierten Schlussmann in die Maschen.
Die Gastgeber zeigten sich aber nicht geschockt. Nach 31 Minuten leitete Kevin Düker eine eingeübte Freistoßvariante ein, an deren Ende Dominique Wassi per Kopf zum schnellen und umjubelten Ausgleich traf. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Danny Piel. „Wie im Vorjahr hat die Mannschaft zum Saisonende alles doch wieder in die richtige Richtung gelenkt“, atmete Ede Schroer, Sportlicher Leiter an der Dickebank, erst einmal tief durch und gab offen zu: „Uns sind beim Abpfiff ganz dicke Brocken vom Herzen gefallen.“
Die Concordia hat seit dem Ende der Regionalliga-Saison die Gewissheit, dass von den vier Tabellenzweiten der Landesligen drei in die Westfalenliga aufsteigen werden. Doch es kann sogar noch einen Aufstieg ohne eine Relegation geben. „Wir alle drücken jetzt Lotte die Daumen, dass sie gegen Waldhof Mannheim in die 3. Liga aufsteigen. Dann steigen nämlich alle vier Tabellenzweiten auf“, sagte Trainer Jürgen Heipertz. Am Sonntag um 15.15 Uhr wird das feststehen, mitten in der Heimpartie der Wiemelhauser gegen den Meister aus Lünen.