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TURA 88-DSV 1:0 / Ralf Kessen: „Glücklich gewonnen“
Dejan Lazovic und die ominöse „22“

TURA 88-DSV 1:0  / Ralf Kessen: „Glücklich gewonnen“
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Mit 1.000 Zuschauern hatten die TuRa gerechnet, aber nur knapp 700 zahlende Besucher fanden am Freitagabend den Weg auf den „Kammerberg“, um sich den Start der Landesliga drei anzuschauen. Dennoch wurde die Partie aufgrund des starken Andrangs mit knapp zehn Minuten Verspätung angepfiffen. Durch das Tor von Thorsten Burgsmüller kurz vor der Pause gewann TuRa mit 1:0 (1:0) gegen Nachbar DSV 1900. Ein Sieg, der aufgrund der Anzahl der Torchancen völlig in Ordnung geht.

„Das kann man durchaus so sehen“, bilanziert Jörg Kessen, der 1900-Trainer, „aber trotzdem verliert man nicht so gern mit 0:1. Insgesamt gesehen haben wir aber sehr gut agiert und lange spielerisch mitgehalten.“ Durch die Einwechselungen von Jörg Gralla und Ahmet Aksoy kam sogar noch jede Menge Schwung in die Partie. Doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr.

Jörg Kessen legt nach: „In der ersten Hälfte waren wir einfach zu weit vom Mann weg. Aber für die Zuschauer war es doch ein sehr interessantes und spannendes Match.“ Dies kann sein Gegenüber und Zwillingsbruder nur bestätigen. „Man musste jederzeit damit rechnen, dass ein Ball reingeht – auch wenn wir diverse Male bei den Lattentreffer viel Pech dabei hatten“, erklärt Ralf Kessen. Der TuRa-Coach weiter: „Sicherlich haben wir schon etwas glücklich gewonnen, dennoch geht der Sieg auch dadurch in Ordnung.“

Nach dem Abpfiff war das Ergebnis – wie unter den beiden Zwillingsbrüdern üblich – aber eigentlich schon wieder vergessen. „Wir sind gerade am Anfang der Saison, da kann noch viel passieren. Und außerdem läuft ja auch noch unser Protest gegen das Spiel“, legt Jörg augenzwinkernd nach, „weil zwei Akteure mit der Nummer 22 auf dem Platz agiert haben.“ Ralf klärt auf: „Beim Bedrucken des Trikots mit der Nummer neun von Dejan Lazovic war der Flock kaputtgegangen, daher war kein anderes Dress mehr übrig als dies mit der besagten 22.“ Die gleiche Nummer trug übrigens auch Torwart Martin Bächler, der eigentlich die eins auf dem Rücken haben sollte. Bis zur nächsten Woche soll dieses Problem aber wieder behoben sein...

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