Vor der Saison war sich beim TuS Haltern niemand sicher, wo die Reise hingeht. Der Umbruch war groß - eine zweistellige Anzahl an Spielern wurde ausgetauscht. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen dieser Blutauffrischung spielte man aus Sicht von Hozjak eine ordentliche Hinrunde: „Es war klar, dass nicht sofort alle Automatismen greifen können, aber wir haben uns immer besser eingefunden und es geschafft uns in der Spitzengruppe zu etablieren.“ In der Westfalen Landesliga 4, kommt es nun voraussichtlich zu einem Dreikampf um den begehrten Aufstiegsplatz zwischen Roxel, Lengerich und Haltern.
Obwohl man in der Winterpause noch einmal aktiv war und drei neue Spieler hinzugewinnen konnte, bleibt der Coach der Halterner zurückhaltend: „Klar hoffen wir, dass uns die Neuzugänge verstärken. Wir wollen aber jetzt nicht in Träumereien verfallen, sondern uns von Spiel zu Spiel aufs Neue fokussieren. Wenn dann am Ende der Aufstieg dabei raus springen sollte, werden wir uns aber natürlich nicht dagegen wehren.“
Zudem sprach Sven Hozjak über die Kaderplanung zur neuen Spielzeit: „Natürlich führen wir bereits Gespräche, die auch die kommende Saison zum Inhalt haben. Ein paar Verträge laufen aus, einige unserer Spieler haben Verträge, die über diese Spielzeit hinaus fixiert sind. Die Zusammensetzung des Teams planen wir unabhängig von der Ligazugehörigkeit, damit wir dort jegliche Eventualitäten ausschließen können.“