Damit kletterte der VfB auf Tabellenplatz zehn und vergrößerte, nicht nur zur Freude von Trainer Thomas Baron, den Abstand auf den Rotlichtbezirk der Liga auf sieben Punkte. „Die Einstellung stimmte von der ersten bis zur 90. Minute. Und dann gehst du eben auch als Sieger vom Platz“, hatte Baron kein Grund zur Kritik: „Das war hervorragende Kollektivarbeit.“
Peter Zejewski brachte Günnigfeld nach einem Pass in die Tiefe von Dominik Winschewski früh in Führung. Julian Kaczmarek erhöhte per Foulelfmeter, Zejewski war zu Fall gebracht worden. Der Anschlusstreffer brachte die Baron-Schützlinge nicht aus dem Konzept. Nachdem Kevin Reiser im Strafraum gefoult worden war, gab es erneut Strafstoß und wieder schnappte sich Kaczmarek das Leder - 3:1 (44.). Günnigfeld blieb auch nach der Pause konzentriert. Als Alexander Schreier nach einer Stunde den Ball aus gut 20 Metern in das Netz schmetterte, war die Entscheidung gefallen. Den Schlusspunkt unter eine starke Günnigfelder Leistung setzte der eingewechselte Nicolai Striewe.