„Darauf haben wir die Mannschaft eingestellt“, erklärt Achim Meyer, Trainer von Klosterhardt, und gibt sich durchaus selbstkritisch: „Vielleicht haben wir nach dem 3:3 gegen Sonsbeck selbst alles zu positiv gesehen. Die Ergebnisse vom Wochenende haben aber eine Konstellation geschaffen, aus der wir nur noch einen, besser wären natürlich drei, Punkte brauchen, um endgültig sicher durch zu sein, wie wir durchgerechnet haben.“
„Uns helfen auch nur noch Siege“, stimmt Markus Feldhoff, Trainer des TV Jahn, zu, „der Sieg gegen Fichte letzten Sonntag war ja schon überlebenswichtig. Aber, dass die Mitkonkurrenten auch gewinnen und Klosterhardt gegen Olympia Bocholt verliert, damit hat bei uns auch niemand gerechnet. Wir müssen heute daheim einfach wieder siegen. So einfach ist das.“ So leicht wird es ihm Meyer aber nicht machen.
„Die müssen kommen und das Spiel machen. Das ist unser Vorteil“, analysiert der Arminen-Trainer, „nur dürfen wir das nicht zu sehr verinnerlichen, sonst stellen wir wieder das Spiel ein und machen gar nichts. Hiesfeld wird nicht aufgeben und bis zum Ende kämpfen.“
Aufgeben ist auch nicht Sache von Markus Feldhoff – und schon gar nicht bei den Spielern. „In der letzten Woche hat die Mannschaft gezeigt, dass sie unbedingt drin bleiben will und bis zum Schluss dafür alles geben wird. Das stimmt mich positiv. Etwas anders habe ich aber auch nicht erwartet“, gibt der Ex-Profi zu Protokoll und fügt an: „Ein weiteres gute Zeichen ist, dass das Gros der Jungs auch schon für die neue Saison zugesagt hat, egal in welcher Liga wir auflaufen. Wir geben uns nie auf. Und vielleicht schaffen wir dann auch so nächsten Sonntag die ganz große Überraschung gegen Sonsbeck.“