Neben dem Knipser ist der zurückgekehrte Erfolg aber auch eng mit einem anderen Nahmen verbunden. "Trainer Rolf Hahner hat uns den Spaß zurückgegeben. Am Anfang der Saison war eine Menge Frust dabei, es lief in der Mannschaft nicht. Zudem wurde nach Gegentoren schnell der Kopf in den Sand gesteckt. Inzwischen ist die Stimmung wieder super. Der Coach setzt viel auf Teamgeist, das ist unser Schlüssel", erklärt Dymala die aktuelle Situation.
Seine Zukunft ist hingegen noch offen, auch wenn er eine klare Tendenz abgibt: "Ich gehe davon aus, dass ich beim SVK bleibe und mich mit den Verantwortlichen einige. Ich fühle mich hier unheimlich wohl und würde gerne im kommenden Jahr angreifen." Der Verbleib des Goalgetters in Kupferdreh ist eher als erstaunlich zu bewerten, schließlich gab es auch Angebote aus der Oberliga. "Ich weiß, was ich beim SVK habe. Das wäre bei einem Wechsel nicht so", grübelt Dymala, der zudem seine wahre Freude dran hat, mit seinem jüngeren Bruder Wolfgang in einem Team zu kicken:
"Das spielt bei meiner Entscheidung natürlich auch eine Rolle. Wir wollten unbedingt mal zusammen spielen, das macht große Laune. Er hat sich in seinem zweiten Seniorenjahr unheimlich entwickelt. Ich bin stolz auf ihn." Das Duo möchte auch heute gemeinsam jubeln dürfen, vielleicht schon über den Klassenerhalt. "Ein Sieg über den SV Hilden Nord wäre ein Meilenstein", ist sich Dymala bewusst. "Danach haben wir Heiligenhaus vor der Brust. Wenn wir diese beiden Partien einfahren, sind wir durch."