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LL NR 3: Duisburger Derby
FSV erwartet über 1000 Fans in Hamborn

Duisburg: Landesliga-Derby wird zum Zuschauer-Magneten
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Drei Siege zum Start haben beim FSV Duisburg eine Euphorie-Welle ausgelöst. Zum Derby am Mittwoch (19:30) Uhr in Hamborn erwartet der Klub nun über 1000 Fans.

Zwei Kilometer Luftlinie trennt die Sportanlage des FSV Duisburg vom Hamborner Stadion "Im Holtkamp". Kein Wunder also, dass die Mannschaft von Trainer Ralf Gemmer genug Zuschauer mit nach Hamborn bringen will. "Ich rechne mit über 1000 Fans bei diesem Derby", freut sich FSV-Vorstandsmitglied Aytekin Uyanik auf die Partie.

Der Ex-Profi ist begeistert vom bisherigen Saisonverlauf seines Teams: "Die Mannschaft hat sich enorm schnell gefunden. Wir haben zwar herausragende Einzelspieler, aber vor allem arbeiten die Mannschaft und das Trainerteam sehr hart für den Erfolg und fahren jetzt die Ernte ein."

"Können uns nur selber schlagen"

Trotz des des blitzsauberen Starts mit neun Punkten wollen sie in Duisburg aber noch keine neuen Ziele ausgeben. "Die Mannschaft hat alle Zeit, die sie braucht. Wir werden keinen Druck aufbauen. Aufsteigen ist in dieser Spielzeit für uns absolut kein Muss." Doch bei aller Bescheidenheit, nach dem Klasse-Start sind sie selbstbewusster geworden beim FSV: "Unsere Mannschaft kann sich nur selber schlagen. Wir spielen momentan einen richtig guten Fußball."

Hamborner wollen Kampf sehen

Nicht ganz so überschwänglich ist die Stimmung vor dem Derby in Hamborn. "Wir sind vielleicht in der Liga noch nicht wirklich angekommen. Die Hamborner Zuschauer wollen Kampf sehen, dann kann man auch verlieren. Das war diese Saison nicht immer so", ist Hamborns stellvertretender Vorsitzender Hans Herr mit dem Start nicht glücklich.

Für die Partie am Mittwochabend erwartet Herr daher auch weniger Löwen-Fans. "Die Derby-Niederlagen gegen Buchholz und 1900 haben uns sicher einige Zuschauer gekostet. Dazu müssen wir leider auf dem Nebenplatz spielen, da es im Stadion kein Flutlicht gibt. Trotzdem wird einiges los sein", klingt dann auch bei Herr Vorfreude durch. Doch auch bei den Sportfreunden erwarten sie eine Invasion der Rot-Blauen: "Das könnte ein Heimspiel für den FSV werden."

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