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ESSEN WEST/KUPFERDREH: Hahners Erfolgsrezept
Erst "Kirmes-Schießbude", jetzt "Abwehr-Bollwerk"

ESSEN WEST/KUPFERDREH: Hahners Erfolgsrezept:

Drei Spiele ohne Sieg gegen sieben Erfolge in Serie. Oder Tgd Essen West gegen den SV Kupferdreh. Egal, wie man das Duell auch nennen möchte, für die einen ist Wiedergutmachung der letzten Auftritte angesagt, die anderen wollen ihren Lauf endlos weiter führen. "Irgendwann hat diese Serie natürlich ein Ende", weiß auch Kupferdrehs Trainer Rolf Hahner, der angesichts dieser Serie ebenso wie sein Team als RevierSportler des Monats März nominiert ist [url]https://www.reviersport.de/voting.html.[/url] "Uns würde diesmal auch schon ein Pünktchen weiterhelfen." Schließlich tritt man bei der Tgd Essen West an, die zwar gerade einen kleinen Hänger durchmacht, aber ansonsten zu den Top-Fünf der Liga zählt.

"Es ist eine 'Hüh oder Hott'-Mannschaft. An guten Tagen kann sie selbst Radevormwald schlagen, an schlechten kann es gegen jedes Team eine Niederlage geben", muss Hahner wohl auf eine schwächere Leistung des Kontrahenten hoffen.

Davon hat der Sportlicher Leiter der Turngemeinde jedoch inzwischen genug: "Wir haben aber gegen Sudberg gar nicht schlecht gespielt, sondern nur das Tor nicht getroffen. Im Moment versuchen es einige zu gut zu machen. Als Beispiel: Cemal Kelle schlägt derzeit noch einen Haken, wo er in der Hinrunde noch abgezogen hätte." Aber vor dem Top-Torjäger der Westler hat Hahner gehörigen Respekt: "Er ist ein Riesen-Torjäger, den wir im Griff haben müssen." Wird wohl kein großes Problem sein, schließlich steht die Defensive der Kupferdreher im neuen Jahr exzellent. "Wir haben schon vier Mal zu Null gespielt", freut sich Hahner. "In der ersten Serie waren wir eine 'Kirmes-Schießbude', inzwischen sind wir fast zu einem Abwehr-Bollwerk geworden. Diese Entwicklung gefällt mir natürlich."

Eine weitere Partie ohne Gegentreffer würde ihm gut zu Gesicht stehen, Krosch hingegen würde langsam verzweifeln. "Es muss mal wieder ein Dreier her. Neun Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone hört sich zwar viel an, aber es kann ganz schnell gehen", hebt Krosch den Zeigefinger.

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