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Hannover 96 II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Die kommende Spielzeit steht im Ischelandstadion ganz im Zeichen von Jugend forscht. Cheftrainer Markus Gerwien hat alleine 18 Akteure zwischen 18 und 22 Jahren in seinen Reihen. Um nicht zu viel Druck und zu große Erwartungen entstehen zu lassen, tritt der 36-Jährige auf die Euphoriebremse: Bei so vielen jungen Spielern ist die Integration etwas schwieriger. Oftmals brauchen sie noch Anleitung. Gerade bei einer so unerfahrenen Truppe wird es wichtig sein, einen guten Saisonstart zu erwischen, um bereits früh Selbstvertrauen zu tanken. Die Voraussetzung dafür wurde bereits durch beschwerliche Konditionseinheiten vorangetrieben: Die Arbeit an der Grundlagenausdauer ist soweit abgeschlossen. Wir versuchen nun noch an der Spritzigkeit zu feilen. Taktisch gesehen wird die erwähnte Spritzigkeit auch unabdingbar sein, da Gerwien wert auf ein flexibles Offensivspiel legt, bei dem im Optimalfall alle Spieler in Bewegung sind und stetig von Abwehr auf Angriff und umgekehrt umschalten können. Das Team scheint mitzuziehen: Ich bin überrascht, wie gut unser Offensivspiel schon klappt. Die Jungs legen sehr großen Ehrgeiz an den Tag. Die Generalprobe vor dem Saisonstart absolviert der SSV am Dienstag gegen den ehemaligen Klub des Trainers, SV Mengede. Da werden wir noch mal testen können. Genauso wichtig wie die Vorbereitungsspiele sind allerdings die Trainingseinheiten, stellt der Fußballlehrer klar. Trotz der gut verlaufenden Aufbauarbeit steht hinter dem Saisonziel jedoch noch ein Fragezeichen. Wie riskant ist es mit einer so unerfahrenen Mannschaft, ein so offensiv orientiertes System, wie das 3-4-3, zu spielen? Der Linienchef kennt die Antwort: Solange wir vorne treffen, können wir uns auch hinten mal einen einfangen. Wenn wir es schaffen unsere Gegner früh unter Druck zu setzen, haben wir gute Karten. Bekanntermaßen ist Angriff die beste Form der Verteidigung. Demnach kann der Sturmlauf des SSV beginnen.
