"Wir waren uns bewusst, dass das zweite Jahr schwerer wird als das Erste", beschreibt Friedhelm Schlemper, technischer Leiter bei Germania Salchendorf, die Ausgangslage vor der Saison. "Unser Ziel war demnach so früh wie möglich der Abstiegszone zu entgehen." Dieses Vorhaben gelang den Salchendorfern dann auch - Platz 10 und 18 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze sind ein mehr als solides Polster.
Auch Schlemper resümiert die Spielzeit fast durchweg positiv: "Bis auf den kleinen Hänger am Anfang der Rückrunde waren wir immer mit der Mannschaft zufrieden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir voll im Soll." Dass die Germania auch in der nächsten Saison wieder eine schlagkräftige Truppe beisammen hat, daran lässt Schlemper keine Zweifel: "Der Kader wird größtenteils so zusammenbleiben. Wir sind mit drei, vier potenziellen Neuzugängen in guten Gesprächen und auch in unserer 'Zweiten' steckt eine Menge Potential, das wir nutzen wollen", gibt der technische Leiter einen Überblick über die Kaderplanung.
Die Zielsetzung der Salchendorfer für die neue Saison hängt stark von der Neuorientierung in den Landesligen ab. "Wir wollen uns generell schon einen Tick nach oben hin orientieren. Da muss man abwarten, welcher Platz dann wofür reicht", blickt Schlemper in die Zukunft. Für den Ausklang dieser Saison wünscht Schlemper sich „acht bis neun Punkte aus den letzten fünf Spielen und dann die Spielzeit auf einem einstelligen Tabellenplatz beenden.“
den Nachholspieltag tippt Friedhelm Schlemper (SV Germania Salchendorf)