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Das Ende der Ära Rieske
"Lukratives Angebot" vom FC Brünninghausen

Weddinghofen: Das Ende der Ära Rieske
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Die „Ära Rieske“ beim VfK Weddinghofen geht im Sommer zu Ende. Der 56-Jährige wird den VfK nach dann sechs Jahren verlassen – trotz der ursprünglichen Vereinbarung.

Denn eigentlich war abgemacht, er würde in der kommenden Spielzeit bei den „Körperpflegern“ auf der Trainerbank zu sitzen. „Es war eigentlich vereinbart, dass ich auch in der Saison 2010/11 für den VfK an der Linie stehe. Der Zeitpunkt, jetzt den Abschied bekannt zu geben, ist natürlich alles andere als günstig, aber Karl-Heinz Hüchtmann (Anm. d. Red.: Sportlicher Leiter beim VfK) hat mich in der Entscheidung sogar bestärkt. Denn es gab zwischen uns die Absprache, dass ich gehen kann, wenn ein sehr lukratives Angebot kommt“, erklärt Volker Rieske die Gründe für seinen Wechsel.

Das „lukrative Angebot“ wurde dem Fußballlehrer vom FC Brünninghausen unterbreitet. Rieske freut sich auf seine neue Arbeit: „Das ist ein aufstrebender Verein mit enormen Potenzial.“ Der seine Heimspiel zudem ganz in der Nähe seiner Dortmunder Heimat austrägt. „Das gab aber nicht den Ausschlag“, versichter der ehemalige Coach von Eving-Lindenhorst.

Auch beim FCB freut man sich schon auf die Zusammenarbeit. „Wir sind sicher, mit ihm die richtige Wahl getroffen zu haben. Durch seine ausgeprägte Fachkompetenz gilt er als absoluter Experte. Rieske ist ein hervorragender Motivator, geradlinig und konsequent in seiner Mannschaftsführung“, sagte Geschäftsführer Thomas Brümmer.

In Bergkamen-Weddinghofen müssen die Verantwortlichen jetzt erst einmal sehen, wie es weitergeht. Hüchtmann will in den nächsten Tagen einen Nachfolger präsentieren. Vielleicht auch einen Mann, den Rieske ausgeguckt hat. Denn: „Wenn es gewünscht ist, werde ich helfen, einen neuen Trainer zu finden. Auch bei der Kaderplanung für die neue Saison bin ich involviert.“

Die Umstellung von Weddinghofen auf Brünninghausen wird dann ab Juli nicht allzu schwer fallen – wenn es auch von der Landesliga-Staffel 5 in die Gruppe 3 geht. Rieske: „Es gibt sicher Parallelen zwischen beiden Klubs. Sowohl in Weddinghofen als auch in Brünninghausen sind sehr erfolgsorientierte Leute am Ruder.“

Mit Rieske ist es am Hombruchsfeld bald einer mehr. Und das Ziel Westfalenliga-Aufstieg bringt er im Sommer gewiss vom Häupenweg mit.

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