Gemäß des geltenden Regelwerks muss die Zweitgarnitur von RWE aufgrund ihrer Neugründung in der Saison 2019/20 erstmal ganz unten anfangen - in der Kreisliga C. Klar ist aber: Das eigentliche Ziel ist in höheren Gefilden zu finden. „Das Ziel des Vereins und von mir ist es, so schnell wie möglich aus der Kreisliga C in die nächsten Spielklassen aufzusteigen“, erklärte Coach David Zundler im Gespräch mit dieser Redaktion.
Eines weiß der Cheftrainer der RWE-Zweiten jedoch ganz gewiss: Geschenkt kriegt man nichts. Dies gelte gerade für die Zweitvertretungen größerer Klubs. „Es wird sicherlich schwierige Spiele geben. Ähnlich, wie es bei großen Vereinen eben ist. Alle warten darauf, dass man kommt und dann muss man eben mehr tun, als es normalerweise der Fall ist“, sagte Zundler weiter.
"Die Mannschaft findet sich"
Mit Blick auf den immer näher rückenden Saisonstart haben Trainer und Mannschaft deshalb unlängst mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. Ein erster Erfolg war dabei der Sieg im ersten Praxistest: Gegen die Essener B-Ligisten vom Heisinger SV II setzten sich die Bergeborbecker mit einem 3:2-Erfolg durch.
„Aus unserer Sicht verlief die Begegnung gut. Das haben wir ordentlich gelöst“, bilanzierte Zundler, der nach dem zweiten Testlauf seiner Mannschaft – RWE verlor gegen den Bezirksligisten Blau-Gelb Überruhr mit 0:2 – bereits ein positives Fazit für die ersten Tage der Vorbereitungsphase ziehen konnte: „Für uns war es ein Kaltstart – wir hatten vorher kein Spiel, haben nur zweimal zusammen trainiert. Die Truppe fängt langsam an, sich zu finden.“
Die nächste Etappe auf dem Weg zum Saisonstart, der in der C-Kreisliga für den 18. August terminiert ist, erwartet die Zundler-Elf bereits am kommenden Sonntag: Ab 13:00 Uhr trifft RWE II auswärts auf die Stadtnachbarn der SG Schönebeck IV.
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