Tschirner ist im Dortmunder Amateurfußball eine bekannte Größe. In den Neunziger Jahren arbeitete er unter anderem erfolgreich beim Oberligisten VfR Sölde oder beim Hombrucher SV. Zuletzt ließ er es etwas "ruhiger" angehen. Vor dem Engagement in Hacheney trainierte er den B-Ligisten FCK Sölde.
Das größte Problem der Hacheneyer Reserve ist der akute Spielermangel. Wo sich zu Fernsehzeiten die Anfragen von Interessenten stapelten, herrscht heute große Not. "Die Zweite geht den Bach runter", findet SSV-Geschäftsführer Uwe Kiegelmann klare Worte. Der Name Walter Tschirner - so die Kiegelmanns Hoffnung - soll nun einige Akteure animieren, sich den Hacheneyern anzuschließen. Sonst sei die Zukunft der Zweitvertretung in Gefahr.