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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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„Der Schiri fühlte sich wohl bedroht. Angeblich hat der Betreuer von Atletico, während er einen verletzten Spieler seiner Mannschaft behandelte, gesagt, er wolle ihm das Eisspray ins Gesicht sprühen. Außerdem vernahm er hinter seinem Rücken Spieler-Kommentare, aus denen hervorging, dass die Spieler sich den Schiedsrichter nach der Partie vorknöpfen wollten. Ich persönlich weiß nicht, was wirklich gesagt wurde und was nicht. Fakt ist, dass der Schiri keinen guten Tag hatte und eine unglückliche Entscheidung getroffen hat. Es wurde zwar ein bisschen lauter, aber das war alles noch in Maßen. Zwischen den Spielern gab es untereinander auch keinen Stress. Sie diskutierten sogar gemeinsam über den Spielabbruch“, äußerte sich Dellwigs Trainer Frank Gerhardt über die Situation. Ähnlich sah das auch Alfred Arndt, Geschäftsführer von Atletico Essen: „Eigentlich ist nichts Außergewöhnliches auf dem Platz passiert. Keiner weiß, wieso der Schiri das Spiel abgebrochen hat. Unser Betreuer hat bestritten, den Eisspray-Kommentar abgegeben zu haben.“
SC Croatia Bochum – TuS Harpern II (Bochum: Kreisliga C1): Abbruch in der 87. Minute. Stand: 0:1.
„Bis zur 80. Minute war die Partie recht fair und der Schiedsrichter hatte alles im Griff. Dann gab es Gelb-Rot für einen unserer Spieler. Wenig später wurde ein weiterer Spieler von uns grob gefoult. Dieser schubste den Übeltäter daraufhin ein bisschen. Der Schiedsrichter schickte beide Akteure mit Rot vom Platz. Das war seine persönliche Entscheidung, die ich auch akzeptiere. Allerdings kann ich nicht verstehen, dass der Unparteiische kurz darauf das Spiel abgebrochen hat. Es waren ja auch nur noch drei Minuten zu spielen“, findet Croatias Vorsitzender Simon Fofic die Entscheidung übertrieben. „Es bestand zur keiner Zeit die Gefahr einer Schlägerei. Der Schiri hatte bis dato eigentlich sehr gut gepfiffen. Umso unverständlicher ist seine Entscheidung.“ Reiner Wedekind, verantwortlich für die Reserve von TuS Harpern, hat dem nicht mehr viel hinzuzufügen: „Ich kann mir nicht erklären, wieso der Schiri das Spiel abgebrochen hat. Er hatte die Partie eigentlich im Griff und es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen. Als ich ihn nach dem Grund für seine Entscheidung fragte, sagte er nur, ich solle ruhig sein. Ansonsten erwähne er mich in seinem Sonderbericht. Ich durfte noch nicht mal den Spielbericht sehen. Ich bin sehr gespannt, was da jetzt rauskommt.“
Spvgg. Erle 19 II – FC Horst 59 II (Gelsenkirchen: Kreisliga C3): Abbruch in der 25. Minute. Stand: 3:0.
„Der Grund des Abbruchs ist einzig und alleine unser Personalmangel. Es sind so viele Spieler ausgefallen, so dass wir insgesamt nur acht Akteuere aufbieten konnten. Beim Stand von 0:3 gegen uns haben wir den Schiedsrichter darum gebeten, das Spiel doch bitte abzubrechen. Er hatte ein Einsehen und pfiff das Spiel in der 25. Minute ab“, reflektiert Horsts Trainer Arwed Hönsch das Geschehen. Die Verantwortlichen von Erle verweigerten gegenüber RevierSport jeden Kommentar. „Ich möchte dazu nichts sagen. Kein Kommentar. Wir warten auf die Entscheidung der Staffelleiter“, sagte der erste Vorsitzende Brille. Womöglich ist die Spielvereinigung mit der Entscheidung des Referees nicht zufrieden, da dieser das Spiel gar nicht hätte abbrechen dürfen, siehe reviersport.de/32853---gelsenkirchen-westfalia-schalke-ii-verliert-0-29.html
