Drei Spiele, drei Siege und unglaubliche 28:0 (!) Tore in der Aufstiegsrelegation: Wenn ein Aufstieg verdient ist, dann dieser! Linden II gewinnt die Relegation und spielt nächste Saison in der Kreisliga A.
Ich würde sagen, wir sind verdient aufgestiegen
Andreas Weinberger, Trainer CSV
Schon vor dem Spiel standen alle Zeichen auf Aufstieg. Linden ließ auch keinen Zweifel daran aufkommen, führte zur Pause bereits mit 5:0. Im zweiten Durchgang schraubte die Landesliga-Reserve das Ergebnis sogar auf 14:0 herauf. Kurdistan ohne jede Chance.
„Wir schließen die Relegation mit 28:0 Toren ab? Ich würde sagen, wir sind verdient aufgestiegen“, zeigte sich CSV-Trainer Andreas Weinberger stolz. „Ich glaube, wir hätten es auch verdient Meister zu werden. Man hat gesehen, dass die Mannschaft über enorme Qualität verfügt. Leider haben wir im Winter auf Asche zwei Spiele ganz schlecht gespielt und fünf Punkte verloren, sonst wären wir auch Erster geworden“.
Azadi wahrt Chance
Für Weinberger war es das letzte Spiel für den CSV, er wird aus familiären Gründen nach Reutlingen ziehen. Eine neue Aufgabe im Fußball hat er vor Ort auch schon gefunden. Weinberger wird dort beim Oberligisten SSV Reutlingen die U23 als Co-Trainer unterstützen und das Fördertraining in der Jugend übernehmen. In der neuen Saison wird Wojtek Meinert das Team in der Kreisliga A trainieren.
Im Parallellspiel fegte Azadi Bochum die Jungs von Arminia Bochum III mit 9:1 vom Platz und darf weiter vom Aufstieg träumen. Als Tabellenzweiter könnte Azadi in die Kreislig A aufrücken, sofern A-Ligist DJK Wattenscheid seine beiden Relegationsspiele gegen Westfalia Gelsenkirchen erfolgreich bestreitet und damit nachträglich in die Bezirksliga aufsteigt.