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Bochum: Kreisliga kompakt
Humpelnder Schiri sorgt für Spielabbruch

Bochum: Kreisliga kompakt

In den B-Ligen gab es am elften Spieltag zwei vorzeitige Abbrüche. FSV Witten III hielt sich zunächst mit neun Mann gegen ESV Langendreer-West tapfer. Nach 45 Minuten und zwei weiteren Ausfällen gaben sich die Wittener schließlich doch geschlagen. Bei der Partie zwischen dem FC Azadi und dem Portugiesischen SV Witten humpelte der Unparteiische nach einer halben Stunde vom Platz.

Kreisliga B 1:

An Konstanz vermissen lässt die Spielvereinigung Gerthe II. Wie bereits in der vergangenen Woche gab es eine unerwartete Niederlage, dieses Mal gegen den Vorletzten, die DJK Adler Riemke II. Der Kontakt zu den Spitzenplätzen droht verloren zu gehen, zumal das Führungstrio ohne Punktverlust blieb. Der FC Bochum durfte am Wochenende hingegen nur zusehen, wie sich die Konkurrenz im Abstiegskampf etwas Luft verschaffte. Neben den Adlern war auch Blau-Weiß Grümerbaum II erfolgreich.

Kreisliga B 2:

Die Begegnung zwischen ESV Langendreer-West und FSV Witten III wurde nach der Halbzeitpause nicht wieder angepfiffen. Die Gäste konnten aufgrund starker personeller Probleme nur mit neun Mann anreisen und mussten während der ersten Hälfte weitere Ausfälle hinnehmen. „Wir sind zweimal in Führung gegangen, nach 45 Minuten stand es 2:2. Allerdings haben wir noch eine Rote Karte bekommen und ein weiterer Spieler hat sich eine Zerrung zugezogen, so dass es keinen Sinn mehr gemacht hätte mit lediglich sieben Leuten weiterzuspielen“, erklärte FSV-Trainer Georg Fehrentz. Der Saisonabschluss ist aber nicht in Gefahr. „Das war ein Extremfall. Wir haben eigentlich einen 24-Mann-Kader“, gibt sich der Sportliche Verantwortliche zuversichtlich.

Die ersten Vier – SV Altenbochum 01, SV Steinkuhl, SC Post Altenbochum II sowie SV Langendreer 04 - setzen sich allmählich von der Konkurrenz ab, allesamt waren am Wochenende siegreich. Ein 8:2-Kantererfolg gelang dem SV Türkiyemspor Bochum gegen den SV Bochum-Vöde II.

Kreisliga B 3:

Auch in der Gruppe 3 gab es einen Spielabbruch, den der Schiedsrichter verursachte. Bei dem Aufeinandertreffen zwischen dem FC Azadi Bochum und dem Portugiesischen SV war nach der 38. Minute vorzeitig Schluss. Der Unparteiische musste verletzt aufgegeben. „Ich nehme an, dass der ältere Herr muskuläre Probleme hatte“, vermutete Alexandre Vicente, Vorsitzender der Portugiesen. Der FC Azadi versäumte damit unfreiwillig die Gelegenheit, die Rolle des Schlusslichtes weiterzureichen. „Uns fehlten zuletzt die Big Points, durch Unentschieden machen wir keine Sprünge. Unser Problem liegt derzeit in der Offensive“, erklärt Farhad Banihashemi, Geschäftsführer beim FC, der aber optimistisch bleibt.

Bereits am Samstag unterstrich der VfB Langendreerholz seine Vormachtstellung beim 9:1 gegen TuRa Rüdinghausen III.

Kreisliga B 4:

Die Überraschung des Tages gelang der DJK Adler Dahlhausen II, die den Aufstiegsaspiranten TuS Blankenstein beim 1:0-Sieg drei Punkte abnehmen und sich vom zehnten auf den siebten Rang hochschieben konnte.

Die Verfolger, SC Weitmar 45 III und SG Linden-Dahlhausen und nutzten ihrerseits die Gunst der Stunde, wobei der 3:2-Erfolg der Sportgemeinschaft gegen VfL Winz-Baak etwas glücklich ausfiel. „Ein Unterschied war nicht feststellbar, wir haben kämpferisch gut dagegengehalten. Es wurde ein etwas fragwürdiger Elfmeter gegen uns gepfiffen und zudem ist ein Angriff von uns in der Wasserpfütze vor dem Tor beendet worden“, bemerkte Siegfried Eigenbrodt, Geschäftsführer beim VfL. Für einen Dreier hat es dennoch nicht gereicht. Eigenbrodt geht aber davon aus, dass in dieser Saison noch etwas machbar ist: „Wenn es nicht läuft, kommt auch immer noch Pech hinzu. Uns fehlt vorne ein Knipser, einer der auch aus einer nicht hundertprozentigen Chance mal ein Tor macht.“

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