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Serie: Rekordverdächtiges aus den Kreisligen (Teil 1)
Die Könige des Reviers

Serie: Rekordverdächtiges aus den Kreisligen (Teil 1)
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Sie hielten Woche für Woche ihre Leistung auf höchstmöglichem Niveau, fuhren Sieg um Sieg ein und spielten ihre Gegner zum Teil in Grund und Boden: Einige Revier-Teams dominierten in der abgelaufenen Saison ihre Liga wie keine andere Mannschaft und am Ende stiegen sie auf.

Nur eines fehlte bei ihren Partien: Spannung. Wir präsentieren Ihnen die Gewinner der Kreisliga A. Könnte man auf Kreisliga-Begegnungen Wetten abgeben, so hätten die Buchmacher die Siegwetten für Teams wie Raspo Weitmar oder Arminia Bochum vermutlich wegen zu geringer Gewinnchancen gar nicht erst angeboten - so eindeutig waren die meisten Partien.

Die überragendste Runde von allen spielte wohl Rasensport Weitmar (Kreisliga A2 Bochum). Von den 28 ausgetragenen Spielen konnte die Mannschaft sensationelle 25 gewinnen. Dabei wurden im Schnitt über vier Tore pro Partie erzielt. Besonders wichtig für die Dominanz war der Traumstart, den die Elf hinlegte: Die ersten elf Matches wurden allesamt siegreich beendet. Auch wenn das ihre längste Siegesserie bleiben sollte, so spielten die Grün-Weißen weiter konstant gut. Das belegt auch ihr höchster Saisonsieg - ein 11:1 am 24. Spieltag gegen die DJK SF Linden. Da Raspo sowohl zu Hause als auch in der Fremde erfolgreich war, war der Klub aus Bochum nur am 1. und 3. Spieltag nicht an der Tabellenspitze zu finden.

Nur unwesentlich schwächer ist im Direktvergleich mit der DJK Arminia Bochum ein weiteres Team aus dem Kreis Bochum. Während sich Weitmar immerhin eine Niederlage leistete, behielt die Arminia das komplette Jahr über seine „weiße Weste“. Auch die anderen statistischen Werte sind beachtlich: Acht Spiele in Folge gewann die Mannschaft, darunter auch ein 11:2 gegen SF Altenbochum am 26. Spieltag. Durchschnittlich wurden 4,15 Tore pro Spiel erzielt. Im Gegensatz zu Raspo Weitmar sah es dabei zu Beginn nicht unbedingt nach einer derartigen Übermacht aus. Nach 11 Runden hatte die Arminia erst zweimal auf Platz eins gestanden. Als sie diesen dann am 12. Spieltag zurückerobern konnte, ließ sie sich nicht mehr verdrängen.

Ein weiteres Team, das seine Liga klar dominierte, ist der Königsborner SV aus dem Kreis Unna-Hamm. In 26 Partien mussten sie den Platz nur ein einziges Mal mit leeren Händen verlassen. Am 13. Spieltag unterlag der KSV zuhause knapp TuRa Bergkamen mit 2:3, stand kurz darauf aber wieder durchgehend an der Tabellenspitze. Satte vierzehn Zähler auf den Zweitplazierten ließen keine Zweifel offen, wer den Aufstieg in der Kreisliga A2 in diesem Jahr verdient hatte. Die Mannschaft um Trainer Frank Griesdorn gewann 87 Prozent seiner Spiele, wobei es den höchsten Sieg gegen Ende der Saison am 27. Spieltag gab (8:2 gegen SuS Oberaden).

Zahlen und Fakten

Rasensport Weitmar:

  • 25 Siege in 28 Spielen
  • Durchschnittlich 4,21 Tore pro Spiel
  • Höchster Sieg: 11:1 gegen SF Linden (24. Spieltag)
  • Elf Siege in Serie (1.-11. Spieltag)
  • Tabellenführer vom vierten Spieltag bis zum Saisonende

    DJK Arminia Bochum:

  • Komplett ungeschlagen (26 Spiele)
  • Durchschnittlich 4,15 Tore pro Spiel
  • Höchster Sieg: 11:2 gegen SF Altenbochum (26. Spieltag)
  • Acht Siege in Serie
  • Durchgängig Tabellenführer seit dem zwölften Spieltag

    Königsborner SV:

  • 26 Siege in 30 Spielen
  • Durchschnittlich 3,07 Tore pro Spiel
  • Höchster Sieg: 8:2 gegen SuS Oberaden (27. Spieltag)
  • Neun Siege in Serie (14.-22. Spieltag)
  • An 26 von 30 Spieltagen Tabellenführer
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