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Herne: SV Holsterhausen avanciert zur Mannschaft der Rückrunde
Heute Kreispokal-Viertelfinale gegen Wanne 11

Herne: SV Holsterhausen avanciert zur Mannschaft der Rückrunde
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Die Winterpause scheint beim Herner A-Ligisten SV Holsterhausen einiges bewirkt zu haben. Während vor Weihnachten eine Niederlage nach der anderen folgte und das Team von Trainer Robert Schwitanski vom 10. bis zum 17. Spieltag ohne Erfolg blieb, wurde in diesem Jahr die Trendwende eingeleitet.

Heute Abend hat der SV außerdem noch die Möglichkeit, mit einem Sieg im Derby gegen den Bezirksligisten SV Wanne 11 ins Halbfinale des Kreispokals einzuziehen. „Das ist ein absolutes Highlight und es wird auf jeden Fall ein brisantes Duell. Die beiden Mannschaften kennen sich untereinander und bei dem super Wetter werden viele Zuschauer erwartet“, blickt Martin Tegtmeier, Spieler und Pressesprecher beim SV Holsterhausen, dem Match erwartungsvoll entgegen. Seine Prognose fällt dementsprechend auch zuversichtlich aus: „Wir wollen den Fans etwas bieten, von daher wird es nach 120 Minuten 1:1-Unentschieden stehen und im Elfmeterschießen gewinnen wir dann.“

Unterschätzen sollte der SV Wanne den Gegner nicht. Durch die Siegesserie konnte sich die Schwitanski-Elf vom 14. auf den 10. Tabellenplatz hocharbeiten. Zu den positiven Resultaten zählen unter anderem das 4:1 gegen den SV Dingen und Fortuna Herne sowie das 2:0 gegen Firtinaspor Wanne. Etwas unglücklich waren dagegen die 1:3-Niederlage gegen Armina Sodingen und das 1:1-Remis gegen den SC Constantin am vergangen Sonntag. „Das waren ausgerechnet die Partien, wo wir uns mehr versprochen haben und hätten punkten müssen“, ärgert sich Tegtmeier.

Ein Grund für die Leistungsexplosion in dieser Rückrundenphase könnte bei der guten Einkaufspolitik zu finden sein. Neben Tegtmeier wechselten in der Winterpause Lars Ferchhoff, Erdrogul sowie Amrudin Juhic zum SV Holsterhausen. „Ein gewisses Leistungspotenzial war schon vorher vorhanden. Nun konnte der Trainer das umsetzen, was er wollte. Wir haben uns super integriert, die Chemie passt“, erzählt der Mittelfeldakteur.

Als Saisonziel wird noch ein einstelliger Tabellenplatz angestrebt. Dem möglichen Aufstieg von Arminia Holsterhausen sieht Tegtmeier mit einem gewissen Zwiespalt entgegen: „Ich würde es der Arminia gönnen, aber als Holsterhauser tue ich es nicht. Schließlich geht uns damit ein Derby-Gegner verloren.“

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