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Westfalia 04 Gelsenkirchen: Neuer Trainer - altes Ziel
„Wir geben den Aufstieg nicht auf“

Westfalia 04 Gelsenkirchen: Neuer Trainer - altes Ziel
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Bei Westfalia 04 Gelsenkirchen ist der erste Schritt nach der Schmeling-Ära getan. Drei Wochen nach der Trennung von Trainer Markus Schmeling präsentierte der Tabellenführer der Kreisliga A2 Gelsenkirchen den neuen Linienchef (Revier Sport online berichtete). Frank Kandsorra übernimmt ab sofort die Blau-Weißen. „Ich bin mir sicher, dass wir damit eine gute Wahl getroffen haben. Wir geben den Aufstieg nicht auf“, erklärt Westfalias erste Vorsitzende Gaby Moczarski.

Kandsorra, der lange Zeit als Jugend-Coach bei der SG Wattenscheid 09 und RW Oberhausen tätig war, betreute zuletzt die Zweitvertretung der 09er, die allerdings zu Beginn der Saison aus der Verbandsliga I zurückgezogen wurde. „Frank war dadurch frei und wir konnten ihn ab sofort unter Vertrag nehmen“, sagt Moczarski und fügt hinzu: „Er war lange im Jugendbereich tätig, das war wichtig für uns. Unsere junge Mannschaft und unser Nachwuchs werden unter ihm sicher einen weiteren Schritt nach vorne machen. Er macht einen sympatischen Eindruck und ist fachlich sehr gut. Ich bin mir sicher, dass wir damit eine gute Wahl getroffen haben. Am Dienstag wird Frank das erste Training leiten und sich der Mannschaft vorstellen.“

Der neue Westfalia-Trainer: Frank Kandsorra

Der neue Trainer kann in der Rückrunde nicht mehr aus dem Vollen schöpfen, denn einige Stammkräfte wie Yasin Arahbaci und Sebastian Scheiwe (beide Hasper SV) sowie Heiko Büch (Heßler 06), haben den Verein verlassen. Als Neuzugang steht bisher nur Tim Lux (VfB Hüls II) fest. „Wir haben noch einige potenzielle Neuzugänge, da steht aber noch nichts hundertprozentiges fest. Die Abgänge könnten wir aber auch so problemlos auffangen. Unser Kader ist stark genug besetzt“, gibt sich Moczarski optimistisch.

Es ist also reichlich Selbstbewusstsein eingekehrt am Trinenkamp. „Unser Ziel ist nach wie vor die Bezirksliga. Wir verlieren den Aufstieg nicht aus den Augen, auch wenn wir mit Teutonia Schalke einen starken Konkurrenten haben“, meint Moczarski.

Währenddessen äußerte sich Ex-Trainer Markus Schmeling zu der Trennung in der Winterpause: „Ich wollte eigentlich meinen Vertrag erfüllen. Der Vorstand erklärte mir gegenüber, dass es ab dem Sommer Kürzungen geben würde. Und das auch bei einem Aufstieg. Damit hätten wir keine Chance in der Bezirksliga gehabt. Erst als die Trennung feststand, habe ich mit anderen Vereinen gesprochen“, sagte der Coach, der mittlerweile beim Landesligisten Hasper SV angeheuert hat.

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