Schon in der letzten Saison war der Aufstieg in die Bezirksliga angepeilt, wurde aber verpasst. „Wir sind schlecht in die Saison gestartet und waren Anfang der Saison mitten im Abstiegskampf“, erklärt Steinhüser, „wir mussten uns nach dem Bezirksligaabstieg wieder finden, an die Kreisliga gewöhnen und den freien Fall stoppen. In der Rückrunde haben wir dann richtig aufgedreht. Und da haben wir nach der Sommerpause weiter gemacht.“ Die jetzige Situation stellt sich dementsprechend positiver dar. In der Tat ist Teutonia Schalke der einzige A-Ligist ohne Niederlage und spielte auch eine erfolgreiche Pokalrunde. Die Mannschaft steht im Halbfinale des Kreispokals.
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Noch ohne Niederlage in dieser Saison, A-Ligist Teutonia Schalke
"Es passt eben alles ganz gut", sagt der Spielertrainer und meint damit die Zusammensetzung der Mannschaft. "Wir haben einen großen und ausgeglichenen Kader. Und wir sind eine Truppe, die richtig zusammen hält. Das ist unser Plus im Vergleich zur Konkurrenz“, deutet Steinhüser auf die Querelen beim Mitkonkurrenten Westfalia Gelsenkirchen hin. „Wir lassen uns nicht blenden, auch wenn Westfalia einige Kicker und den Trainer verloren hat. Sie sind immer noch stark und sie stellen ja nicht den Spielbetrieb ein.“
Steinhüser schaut sehr zuversichtlich auf die Rückrunde: "Wir wollen unbedingt aufsteigen und werden dafür schon in der Vorbereitung alles tun. Die Aufstiegschancen für uns liegen bei 80 Prozent." Eine Duftmarke in der Winterpause hinterließen die Rot-Weißen bereits in der Vorrunde der Gelsenkirchener Hallenstadtmeisterschaften. Die Elf hat sich in der Gruppenphase souverän durchgesetzt. „Wir waren mit Viktoria Resse klar die stärksten in der Gruppen und haben sehr ansehnlichen Fußball gezeigt. Beim Endturnier wollen wir die Großen ärgern und zeigen, dass auch in der Kreisliga guter Fußball gespielt wird“, kündigt Steinhüser an.