Am Ende verlor Eiberg mit 0:10. Preußen Eiberg war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte Werden-Heidhausen mit 4:1 für sich entschieden.
Preußen Eiberg startete mit vier Veränderungen in die Partie: Ollig, Stribny, Frank und Schulz für Hitzegrad, Scheike, Weinbender und Cronberger. Auch Werden-Heidhausen stellte um und begann mit Hölzer, Munsch, Bednarski und Ewert für Sonnenschein, Waziri, Scheirich und Homberg.
Nick Hölzer trug sich in der ersten Spielminute in die Torschützenliste ein. Bereits in der elften Minute erhöhte Jan Sievers den Vorsprung von SC Werden-Heidhausen. Doppelpack für den Gast: Nach seinem ersten Tor (15.) markierte Jason Munsch wenig später seinen zweiten Treffer (22.). Matthias Bednarski vollendete zum fünften Tagestreffer in der 24. Spielminute. Der dominante Vortrag von Werden-Heidhausen im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Alexej Weinbender und Kevin-Alexander Scheike kamen für die Teamkollegen Pascal Frank und Alexander Schulz zum Wiederanpfiff auf das Feld. Das 6:0 für SC Werden-Heidhausen stellte Hölzer sicher. In der 61. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Heiko Wirtz schraubte das Ergebnis in der 69. Minute zum 7:0 für Werden-Heidhausen in die Höhe. Für das 8:0 und 9:0 war Munsch verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (73./80.). Khalid Waziri stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 10:0 für SC Werden-Heidhausen her (90.). Am Ende fuhr Werden-Heidhausen einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SC Werden-Heidhausen bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Eiberg in Grund und Boden spielte.
Mit 92 Toren fing sich Preußen Eiberg die meisten Gegentore in der Essen Kreisliga A2. Trotz der Niederlage fällt der Gastgeber in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 15. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Eiberg noch ausbaufähig. Nur zwei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Die Preußen musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Eiberger insgesamt auch nur zwei Siege und acht Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Werden-Heidhausen hat nach dem souveränen Erfolg über Preußen Eiberg weiter die vierte Tabellenposition inne. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte SC Werden-Heidhausen seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Nach der klaren Niederlage gegen Werden-Heidhausen ist Eiberg weiter das defensivschwächste Team der Essen Kreisliga A2. Für das nächste Spiel reist Preußen Eiberg am 27.05.2018 zu Fortuna Bredeney, am selben Tag empfängt SC Werden-Heidhausen die Reserve der SF Niederwenigern.