Das Match endete mit einem 1:1. Werden-Heidhausen zog sich gegen Heising achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel bei SC Werden-Heidhausen hatte der HSV schlussendlich mit 3:1 für sich entschieden.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Heising mit vier Änderungen. Diesmal begannen Beckmann, Robert, Huxholt und Schmidt für Azatoglu, Schütt, Kröhnert und Dzierzon. Auch SC Werden-Heidhausen baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Sievers, Hicking und Hougardy anstatt Wirtz, Munsch und Scheirich.
92 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den HSV schlägt – bejubelten in der 34. Minute den Treffer von Niklas Nadolny zum 1:0. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf Kevin Hougardy zum Ausgleich für Werden-Heidhausen. Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. Zunächst blieb es beim Status quo. In der 59. Minute gab es dann eine personelle Veränderung, für Phillip Niclas Hußmann spielte Erhan Azatoglu beim Heisinger SV weiter. Mit dem Abpfiff von Thibaut Scheer trennten sich der Gastgeber und SC Werden-Heidhausen remis.
Die Offensivabteilung von Heising funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 81-mal zu. Der Ligaprimus blieb auch im 15. Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von 14 Siegen nicht aus.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Werden-Heidhausen noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Nach 22 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den vierten Platz in der Tabelle ein.
Während der HSV am nächsten Donnerstag (19:30 Uhr) beim TC Freisenbruch gastiert, steht für SC Werden-Heidhausen drei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit der Reserve des SV Burgaltendorf auf der Agenda.