Der Gast FC Stoppenberg hat das Nachsehen.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim Gastgeber Jaber, Cassola und Portz für Barakazi, Jochum und Sammar aufliefen, starteten beim FC Stoppenberg Cin, Schmidt, Marzotko und Schmelter statt van Baal, Teka, Selting und Ritter.
30 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TuRa schlägt – bejubelten in der 35. Minute den Treffer von Turgay Kesenoglu zum 1:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Bilal Jaber das 2:0 nach (42.). Mit der Führung für TuRa 86 ging es in die Kabine. Anstelle von Niklas Schwojer war nach Wiederbeginn Komba Guillit Okalo für Stoppenberg im Spiel. Mit dem 3:0 für TuRa von Emre Kalayci hatte das Spiel seinen Sieger in der 70. Minute eigentlich schon gefunden. Janik Noah Eichmann schoss für den FCS in der 80. Minute das erste Tor. Mustafa Oruc stellte in den Schlussminuten schließlich noch einen Treffer für TuRa 86 sicher (81.). Insgesamt reklamierte TuRa gegen den FC Stoppenberg einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Mit drei Punkten im Gepäck verlässt TuRa 86 die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zehnten Tabellenplatz ein. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte TuRa nur sechs Zähler. TuRa 86 bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten.
Durch diese Niederlage fällt Stoppenberg in die Abstiegszone auf Platz 13. Die Stärke des Gasts liegt in der Offensive – mit insgesamt 17 Treffern. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der Aufsteiger die fünfte Pleite am Stück. Als Nächstes steht für TuRa eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (13:00 Uhr) geht es gegen den ESC Preußen Essen. Der FCS empfängt – ebenfalls am Sonntag – Türkiyemspor Essen.