Ein Preußen-Spieler rastete komplett aus und trat einem Betreuer des TuSEM, der auf dem Boden kniete und einen Spieler behandelte, ins Gesicht. Im Krankenhaus wurden eine Gehirnerschütterung und eine schwere Gesichtsprellung festgestellt. (RS berichtete).
Nun reagierte der Klub und verkündete via facebook, dass man sich dazu entschlossen haben, den Spieler von allen Aktivitäten des Vereins freizustellen.
Hier der Wortlaut: "Nach dem bitteren Vorfall am vergangenen Sonntag hat man sich dazu entschlossen den Spieler von allen Aktivitäten des Vereins freizustellen.
Warum steht hier nicht Rauswurf? Nach einem ausführlichen Gespräch mit der Spruchkammer wurde erklärt, dass ein Rauswurf eine Verhandlung verhindern würde. Das wollen wir aber nicht. Die Kammersitzung ist auch bereits terminiert. Weiterhin hat der Spieler angeboten sich sofort vom Verein abzumelden, auch das stellt aus besagtem Grund keine Alternative dar. Außerdem möchte er sich persönlich zu den Vorfällen äußern, auch wenn allen bewusst ist, dass diese Aktion nicht ungeschehen zu machen ist und auf dem Sportplatz nichts zu suchen hat.
Wir hoffen, dass wir damit nochmals unterstreichen das Gewalt bei uns nichts zu suchen hat. Bis zur Sitzung werden wir uns zu diesem Vorfall nun nicht mehr äußern und denken, dass wir hier im Sinne des Vereins gehandelt haben."