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Beim SV Budberg kehrt der Spaß zurück

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Die Rheinberger lassen sich trotz Abstieg nicht unterkriegen. Mit acht Punkten und guter Stimmung starten sie am Sonntag in den fünften Spieltag.

Über den Start in die neue Saison können sich die Verantwortlichen des SV Budberg sicher nicht beschweren. Acht Punkte aus vier Spielen stellen den Club von der Raiffaisenstraße zufrieden. Nach dem Abstieg von der Bezirksliga in die Kreisliga A, dem eine negative Bilanz von acht Siegen, fünf Unentschieden und 19 Niederlagen zu Grunde lag, kämpfte die Mannschaft von Trainer Patrick Jetten sich wieder nach oben. Sie belegte nach dem vierten Spieltag den fünften Tabellenplatz.

Gegen jede Erwartung haben sich die Budberger jedoch nicht den Aufstieg als Saisonziel vorgenommen. Der Mann an der Seitenlinie erklärt, wieso: „Im letzten Jahr ging es immer wieder drunter und drüber im Auf- und Abstiegskampf. Deswegen haben wir uns bewusst kein Ziel gesetzt. Es herrscht eine gute Stimmung in der Mannschaft und wir haben Spaß!“ Somit liegt das Saisonziel zur Zeit darin, sich in der neuen Liga zu etablieren.

Unterstützung in der Kreisliga erhielt die Mannschaft durch einen persönlichen Kontakt des Trainers. Der 30-jährige Nisfad Grgic hat sich in seinen ersten Einsätzen bereits bewiesen und schoß am vierten Spieltag in der Auswärtspartie bei der Spielvereinigung Rheurdt-Schaephuysen (2:0) sein erstes Tor für den Budberger SV. Im September soll nach Angaben des Trainers noch Verstärkung mit Landesliga-Erfahurng aus Reken kommen. Insgesamt versucht der Verein jedoch wenige Transfers zu tätigen, da der Bedarf an externen Verstärkungen eher gering sei und „man beim SV Budberg traditionell auf den eigenen Nachwuchs setzt“, merkt Patrick Jetten an.

Und da der Trainer mit der grundlegenden Struktur seiner Mannschaft zufrieden ist, besteht dahingehend auch keine Notwendigkeit. Seine Strategie, ohne großen Druck die Meisterschaft zu bestreiten, scheint bislang aufzugehen. „Für uns wäre der sechste oder siebte Platz schon ein großer Erfolg. Wir wollen die Mannschaften im oberen Teil der Tabelle ärgern und uns dann im ersten Drittel platzieren“, lässt sich Jetten doch noch etwas, wie ein Ziel entlocken.

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