Gleich elf Tore steuerte Tabellenführer Spielvereinigung Steele zum Torreigen bei. "Meine Jungs haben das sehr gut gemacht. Ich hatte im Vorfeld gedacht, dass Eiberg mehr Gegenwehr zeigt, aber wir haben den Preußen auch schnell den Schneid abgekauft", freut sich Dirk Möllensiep nach dem 11:1-Kantersieg gegen Preußen Eiberg.
Warum im Essener Südosten so viele Tore fallen und die Mannschaften sehr auffällige Torverhältnisse vorzuweisen haben, glaubt der Trainer des Spitzenreiters zu wissen. "Es wird mit offenem Visier agiert. Die Zuschauer, die die Spiele besuchen, dürften ihr Kommen nicht bereuen. Denn es fallen eigentlich immer Tore", betont Möllensiep. Wer am Ende aber ganz oben stehen will, muss auch hinten die Bude sauber halten - wie Steele mit nur 31 Gegentoren - Liga-Bestwert.