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17 Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen ist die starke Bilanz von Preußen Gladbeck. Eins der drei Unentschieden gab es gegen den Tabellenzehnten FC Gladbeck, der die Preußener am kommenden Wochenende zum Derby empfängt. "Ich hoffe, aus dem Spiel hat die Mannschaft gelernt", sagt der Vorsitzende Michael Schneider und bezieht sich dabei auf das 1:1 im Hinspiel.
Drei Spieltage vor Saisonende nimmt der Verein Kurs auf Aufstieg. Schneider betont: "Die Mannschaft ist voll motiviert und will den Aufstieg." Aber auch Preußen ist vom Verletzungspech nicht verschont geblieben. "Das ist sehr ärgerlich. Wir haben derzeit fünf Verletzte, davon drei langwierig", äußert sich Schneider zu dem Thema.
"Großartig etwas zu ändern bringt nichts"
Es ist noch nichts entschieden, denn mit Blick auf die Tabelle wird aber klar, dass lediglich fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Genclerbirligi Resse bestehen und Resse noch ein Spiel mehr zu spielen hat. Außerdem ist der Meister der Kreisliga A Gelsenkirchen auch noch nicht direkt aufgestiegen. Es wird erst noch ein Relegationsspiel gespielt. Wenn das verloren wird, gibt es noch eine erneute Möglichkeit, in einem weiteren Relegationsspiel aufzusteigen.
Schneider glaubt fest daran, dass es sein Verein schafft. Mit Blick auf das Aufstiegsrennen erklärt er: "Ich würde nicht sagen, dass ich optimistisch bin, sondern realistisch."
Auch in der kommenden Saison will Preußen auf die gleiche Mannschaft bauen. "Wir sind eine spielstarke Mannschaft. Großartig etwas zu ändern bringt nichts, wie die Erfahrung gezeigt hat", erläutert Schneider, "Bis jetzt habe ich von keinem gehört, dass er weg will."
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