"Ich kann nicht meckern. Wir haben uns gegen die starken Teams aus der unteren Tabellenhälfte gut präsentiert, nur eine zu schwache Chancenausbeute gehabt", erläutert Coach Ingo Büser.
"Kein Team unterschätzen"
Für die Rüttenscheider steht in den nächsten Wochen, bis auf das Spiel gegen die ESG, kein wirklicher Härtetest an. Doch genau solche Spiele, wie gegen die Zweitvertretungen von Heisingen und Burgaltendorf sind für den Coach von absoluter Wichtigkeit: "Bei den Zweitvertretungen weiß man nie, wer auf dem Platz steht und was auf einen zukommt. Wir wollen uns schadlos halten."
Auch der fast wöchentliche Umstieg auf Kunstrasen ist für den RSC immer wieder ein Härtetest. Gegen Heisingen muss das Team wiederum auf dem ungeliebten Untergrund Kunstrasen spielen. "Das selbe Spiel wie auf Asche können wir natürlich nicht aufziehen. Aber aus der Hinrunde haben wir die Erfahrung gemacht, dass es trotzdem möglich ist, Spiele zu bestimmen", erklärt der Linienchef.
"Weiter oben dran bleiben"
Erst Ende April stehen die Spitzenspiele gegen Mintard, Kray und Co. an. "Bis dahin bleibt für uns das Ziel, sich von Woche zu Woche zu verbessern", prognostiziert Büser. Und wenn ein Spitzenteam patzt, dann kann man davon ausgehen, dass der RSC zur Stelle sein wird und seine Chance versucht zu nutzen.