Sechs Siege und ein Unentschieden lautet die Bilanz aus den letzten sieben Partien, nun wartet mit Genclerbirligi Resse der Tabellennachbar. Mit einem Sieg könnte sich die Truppe von Marcel Harelik mit acht Punkten von dem dritten Tabellenplatz absetzen und bei einer Niederlage des Tabellenführer SG Preußen Gladbeck sogar den Gipfel erklimmen. „Wir haben eine starke Serie hingelegt. Jetzt wollen wir gegen Resse die Führung ausbauen, wir schielen schon leicht nach oben“, freut sich Trainer Harelik.
Der Aufstieg ist in Reichweite
Die Mannschaft hat von Vereinsseite keinerlei Druck, unbedingt aufsteigen zu müssen. Hoffnungen, vielleicht doch am Ende ganz oben stehen zu können, sind jedoch absolut berechtigt. „Wir haben schon fast Winterpause und sind nur einen Punkt hinter Preußen. Klar, Preußen hat mehr Qualität aber oftmals entscheidet auch das Kollektiv. Es steigt nicht immer die spielerisch beste Mannschaft auf“, weiß der Trainer seine Mannschaft einzuschätzen.
Personell muss sich Harelik am Wochenende wieder einiges einfallen lassen, da vier Spieler verletzungsbedingt passen müssen. Auswirkungen auf das Auftreten seiner Mannschaft sollen die personellen Änderungen jedoch nicht haben. „Wir hoffen natürlich, dass der Gegner sich nach unserer Spielweise richten muss. Wir wollen offensiv spielen und auch über die Außenbahnen Druck machen", gibt Harelik die Marschroute vor.