Jetzt wurde dem Vorschlag entsprochen. Bochum ist ebenfalls im Zuge eines Schulverbundsystems mit dem Zertifikat ausgestattet worden.
Mittlerweile dürfen insgesamt 24 Standorte bundesweit diesen Titel tragen. In Bochum findet man seit dieser Woche das elfte Modell einer Schulkooperation innerhalb dieses Projektes.

18 Punkte umfasst der Kriterienkatalog des DFB zur Aufnahme als Eliteschule. So muss beispielsweise der Stundenplan um zusätzliche Trainingseinheiten im Rahmen des Vormittagsunterrichts erweitert werden. Lizenzvereine müssen Trainer für den Unterricht abstellen.
„Ziel ist die Schaffung eines bundesweiten Netzwerkes aus Eliteschulen“, erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer die Bedeutung des Projekts, von dem vor allem die talentierten Spieler profitieren sollen.
Dies soll unter anderem durch flexible Schulzeiten und Klausurtermine, aber auch durch eigens eingerichtete Sportler-Klassen gewährleistet werden.
Gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, der Märkischen Schule (Gymnasium), dem Hellweg-Gymnasium, der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule und der Pestalozzi-Realschule trägt der VfL ab sofort diese Auszeichnung.
Die Freude darüber drückt VfL-Vorstandsmitglied Thomas Ernst stellvertretend aus: „Wir freuen uns, nun einer von 24 Standorten bundesweit zu sein, der den Titel „Eliteschule des Fußballs“ tagen darf.“
Weiter betont Ernst: „Dies ist ein Gütesiegel für Nachwuchsförderung, und wir werden weiterhin so arbeiten, dass der VfL auch zukünftig diesem Qualitätsanspruch gerecht wird.“